Schlechte Nachrichten für alle Fans der ARD-Serie „In aller Freundschaft„: Am heutigen Dienstag (26. Juli) bleibt die Sachsenklinik geschlossen, die Serie entfällt und verabschiedet sich in die Sommerpause. Diese wiederum fällt erstaunlich kurz aus. In einer Mitteilung erklärt der MDR, warum es eine Pause gibt und wie lange sie dauert.
Sommerpause bei „In aller Freundschaft“
„Dieses Jahr ist die Sommerpause kurz: eine Woche! Noch kürzer, und man könnte nicht mal mehr von einer Pause sprechen: Nur am Dienstag, 26. Juli 2022 ist die offizielle Sommerpause“, heißt es bei „mdr.de“. Doch wie kommt es nun zu dieser ungewöhnlich kurzen Pause? Zum einen würden Corona-bedingte Drehpausen aus dem Jahr 2020 noch nachwirken, die zu einem Folgenüberhang in 2021 geführt haben. Zum anderen werde es definitiv im November eine Pause geben, denn da findet die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar statt.
Dreharbeiten der ARD-Serie gehen weiter
Wer nun glaubt, dass Dr. Heilmann und Co. kollektiv in den Urlaub aufbrechen, täuscht sich. Die Sommerpause bedeutet nicht, dass die Dreharbeiten unterbrochen werden. In der Leipziger Sachsenklinik geht der Betrieb weiter, wie der MDR erklärt: „Es dauert ja meist (mindestens) drei Monate vom Dreh bis zur Ausstrahlung. Im August/September steht dann die Drehpause an, bevor danach mit der Arbeit an der jeweils neuen Staffel begonnen wird. Währenddessen werden aber weiter neue Folgen ausgestrahlt.“ Mit zehn „In aller Freundschaft“-freien Dienstagen müssen die Zuschauer übrigens in jedem Jahr klarkommen, wie der Sender mitteilt. „Da jährlich 42 Folgen gedreht werden, bleiben grundsätzlich zehn Dienstage im Jahr ohne neue „In aller Freundschaft“-Folge. Einige dieser Tage werden zum Beispiel durch live übertragene Fußballspiele besetzt, die übrigen Tage bilden die Sommerpause.“
Heute Abend (ab 20.15 Uhr) bildet das Alternativprogramm in der ARD auch ein Fußballspiel. Im Halbfinale der Frauen-Europameisterschaft treffen Gastgeber England und das Team aus Schweden aufeinander.