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„Doppelt kocht besser“: Alexander Kumptner stellt Paare auf die Probe

„Doppelt kocht besser“: Alexander Kumptner stellt Paare auf die Probe

Alexander Kumptner in seiner neuen Show "Doppelt kocht besser"., Alexander Kumptner in seiner neuen Show "Doppelt kocht besser".
Alexander Kumptner in seiner neuen Show "Doppelt kocht besser"., Alexander Kumptner in seiner neuen Show "Doppelt kocht besser". Credit: Foto: Copyright: SAT.1 / Nadine Rupp
In der neuen Sat.1-Show „Doppelt kocht besser“ stellt Alexander Kumptner Paare an den Herd. Das gemeinsame Kochen wird nicht selten zur Beziehungsprobe.

Es gibt wenige Orte, an denen sich das wahre Gesicht einer Beziehung zeigt. Fahrer- und Beifahrersitz im Auto gehören dazu. Oder die Küche, denn das gemeinsame Kochen wird nicht selten zur Belastungsprobe für eine Partnerschaft. Genau darauf setzt die neue wochentägliche Sat.1-Show „Doppelt kocht besser“ (Montag, 4. Juli, 19 Uhr, Sat. 1).

Darum geht’s in „Doppelt kocht besser“

Das Konzept: Von drei Paaren, die pro Sendung antreten, erhält jeweils derjenige Partner, der sich gut in der Küche auskennt, mündlich ein Rezept vom Wiener TV-Koch Alexander Kumptner („The Taste“). Das gibt er oder sie dann nach dem „Stille Post“-Prinzip über einen Knopf im Ohr an die bessere Hälfte weiter, die am Herd steht, aber eigentlich nicht kochen kann.

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Alexander Kumptner im Interview

„Im Gegensatz zu jeder anderen Kochshow wird Kartoffelschälen bei uns zur Herausforderung“, verrät Kumptner im Gespräch. Tatsächlich geht vieles schief: Eine sorgfältig zubereitete Soße landet etwa im Ausguss, weil das Sieb beim Abseihen über die Spüle gehalten wird. Die Reaktion des anleitenden Gatten ist entsprechend verzweifelt.

Alexander Kumptner, der die Gerichte mit den nicht kochenden Teilnehmern am Ende blind verkostet, sagt, er habe lang nicht mehr so sehr lachen müssen wie bei der Aufzeichnung der Sendungen. „Ich bin schon nach den ersten Folgen zum Beziehungsexperten geworden“, sagt der 39-Jährige. „Mein Highlight ist immer: Frau sagt an, Mann kocht. Da geht es am turbulentesten zu, weil die Damen nie ein Blatt vor den Mund nehmen. Ich glaube, sie genießen es ein wenig, ihre Männer mal kurzzeitig leiden zu sehen.“

Geht dem Kochlaien sein Partner zu sehr auf die Nerven, kann er die Verbindung für 60 Sekunden auf stumm schalten. Es gibt aber auch Paarkonstellationen, die bestens harmonieren. „Eine Großmutter hat ihrer Enkelin in einer über die Maßen liebevollen Art alles angesagt, und die Enkelin hat sich größte Mühe gegeben, weil sie kochen möchte wie Oma“, erzählt Kumptner. „Wir haben ja ein tolles kulinarisches Erbe, was wir in Deutschland, Österreich und der Schweiz weitergeben können.“ Kumptner hofft, dass das aus Frankreich stammende Format auch hierzulande ein Erfolg wird. Denn dann würde er gerne eine Variante mit prominenten Paaren oder Familien moderieren.

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