Amore, Sole und Bellini – all das vereint „Rückkehr nach Rimini“ (Samstag, 19. März 2022 um 20.15 Uhr im Ersten). Es ist ein Roadtrip der besonderen Art, eine Reise zurück in den Sehnsuchtsort des Jahres 1971. Drei Männer – Helmut (Karl Fischer, 65), Peter (Rainer Bock, 67) und Edgar (Bernhard Schütz, 63) – haben ihren Urlaub an der Adria nie vergessen. Für sie war es ein Sommer voller Liebe und Sonnenschein. Doch irgendwie war nach diesem Urlaub für die drei Schulfreunde alles anders. Erst mit dem Tod von Josefine, Helmuts Ehefrau und Peters Schwester, arbeiten sie langsam auf, was passiert ist.
Wer ist der Vater von Fritzi?
Die drei Männer machen sich auf den Weg nach Italien, denn Helmut glaubt dort den leiblichen Vater von Tochter Fritzi (Miriam Maertens, 52) zu finden. Kurz vor ihrem Tod schrieb Josefine einen Brief nach Italien, in dem zu lesen ist, dass Helmut eben nicht Fritzis Vater ist. Doch ist ein ehemaliger Kellner etwa der Vater der heute erwachsenen Frau? Helmut schwört auf Rache und will den Italiener zum Schweigen zwingen.
Nachdem sich die drei Männer in Deutschland aus dem Staub gemacht haben, sind Fritzi und Tante Maria (Lena Stolze, 65) besorgt um die drei – welch‘ ein Glück, dass nach Jahrzehnten der Liebe auch noch die Telefone von Maria und Peter gesynct sind und die beiden Frauen ihnen schnell auf die Schliche kommen. Dabei lernt der Zuschauer in Italien, dass Maria vielleicht noch mal mehr erleben will und dass Peter auch heute noch an seine erste große Liebe denkt. Fritzi kommt ihrem eventuellen Vater auf die Schliche und dann ist da ja auch noch Lebemann Edgar, der irgendwas verschweigt …
Achtung, Spoiler!
Der Italiener Massimo (Enzo Salomone, 75) ist nicht der Vater von Fritzi – vielmehr war er damals in den Siebzigerjahren in Helmut verliebt. Josefine war nur eine Freundin für ihn, eine, die ihm ein Alibi gab. Nach diesem Geständnis kommt es auch endlich aus Edgar heraus. Er war verliebt in Josefine, doch sie erwiderte die Liebe nicht. Allerdings kam es zu einem kurzen Stelldichein – und so erfährt der gehörnte Helmut, dass sein alter Kumpel Edgar der Vater seiner geliebten Tochter Fritzi ist. Und Peter? Der wusste all die Jahre von der Vaterschaft, hat Josefine allerdings versprochen, darüber zu schweigen. Denn sonst hätte es ja auch nicht so eine Knaller-Reise für die drei Senioren zurück an ihre Wirkungsstätte von 1971 gegeben.