Bosheit statt Besinnlichkeit: In „Mona & Marie – Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte“ (Montag, 13. Dezember, 20.15 Uhr im ZDF und bereits in der Mediathek) laufen Comedygröße Maren Kroymann und TV-Star Ulrike Kriener („Kommissarin Lucas“) zur Hochform auf.
Darum geht’s in „Mona & Marie – Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte“
Jauchzen und frohlocken zum Fest der Feste? Nicht mit Mona Berthold (Maren Kroymann)! Die Düsseldorfer Societyschnepfe kann Gefühlsduselei nicht ausstehen, obwohl sie die protzigsten Weihnachtspartys schmeißt. Als ihr Gatte kurz vor Heiligabend einem Herzinfarkt erliegt, ist es vorbei mit den Schickeriafeten, denn der Dahingeschiedene hat das Vermögen verzockt. Was tun? Sohn Jonas ruft ausgerechnet Monas jüngere Schwester zu Hilfe, Althippie Marie (Ulrike Kriener). Die betreibt auf Pellworm eine schrabbelige Pension. Schöne Bescherung, denn die Frauen sind sich alles andere als grün. Können sich die beiden vor dem Weihnachtsabend noch zusammenraufen – oder wird aus dem Fest der Liebe ein Fest der Seitenhiebe?
Hintergrund
Der ZDF-Film ist ebenso hintersinnige wie turbulente Festtagsunterhaltung samt Familienchaos, Kiffen unterm Christbaum und tiefenentspanntem Königspudel. Alles andere als krawallig ging es indessen während des Drehs zu. Die Hauptdarstellerinnen hatten vielmehr Mühe, mit Ernst bei der Sache zu bleiben. „Allein wenn ich Maren morgens in der Maske gesehen habe, konnte ich schon schreien vor Vergnügen“, sagt Kriener. „Die Kiffszene war toll. Das artet dann in eine weihnachtliche Tanzorgie aus. Das hat viel Spaß gemacht“, fügt Maren Kroymann hinzu.
Apropos Spaß: Wie schaffen es die beiden persönlich, ihr Nervenkostüm an den Feiertagen zu schonen? Kroymann: „Auf keinen Fall am 24. alle auf einmal treffen mit dem Anspruch, dass auf Knopfdruck Harmonie da ist. Das kann nur schiefgehen.“ Und Ulrike Kriener rät: „Keine hohen Erwartungen aufbauen. Um 18 Uhr muss der Baum stehen, bist dahin ist alles Freestyle. Kleiner Tipp: Alkohol kann helfen.“ Na dann: Gute Unterhaltung!