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Streaming-Tipp: „The Terminal List“ mit Chris Pratt

Streaming-Tipp: „The Terminal List“ mit Chris Pratt

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Chris Pratt in "The Terminal List". Credit: ©Amazon Prime Video
Die Arbeit als „Guardian of the Galaxy“ ist getan. Jetzt beschützt Chris Pratt als Navy Seal in „The Terminal List“ (Prime Video) die Erde.

Niemand kann Jack Carr vorwerfen, er wisse nicht, wovon er redet. Mehr als zwanzig Jahre war der unter Pseudonym schreibende Thrillerautor als Scharfschütze der Navy Seals tätig. 2016 tauschte er das Präzisionsgewehr gegen die Computertastatur und veröffentlichte den ersten Roman über seinen fiktiven Navy Seal James Reece.

Auch die angebliche Entstehungsgeschichte der Serie klingt wie aus einem Roman. Laut Carr hatte er Chris Pratt schon bei der Entwicklung seines ersten Romans vor dem geistigen Auge. Pratt, der bereits in „Zero Dark Thirty“ ein Mitglied der Spezialeinheiten spielte, soll sich wiederum die Rechte an „The Terminal List“ gesichert haben, bevor der Roman 2018 erschienen ist.

Bildergalerie: „The Terminal List“

Darum geht’s bei „The Terminal List“

Die erste von mittlerweile fünf James-Reece-Missionen erzählt, wie der Navy Seal bei einer verdeckten Operation seine gesamte Einheit verliert. Zweifelnd über seine Schuld an dem Fehlschlag kehrt er nach Hause zurück, doch mit der Zeit stellt Reece fest, dass hinter den Kulissen jemand anderes die Mission sabotiert hat. Je mehr er darüber erfährt, desto größer wird die Gefahr für ihn und seine Liebsten.

Hintergrund

Wie sehr Produzent Chris Pratt an der Produktion Mitspracherecht hatte, zeigt sich bereits am beteiligten Personal. Die Auftaktfolge wird von Actionspezialist Antoine Fuqua inszeniert, mit dem Pratt schon für „Die glorreichen Sieben“ zusammenarbeitete. Und als Nebendarsteller holte sich der 42-Jährige gleich erst mal Patrick Schwarzenegger an die Seite, seinen eigenen Schwager. Die große Frage wird sein, ob so viel Familiarität von Vorteil ist oder dazu verleitet, nachlässig zu werden. Chris Pratt kann es zumindest finanziell egal sein. Wie das Branchenblatt „Variety“ berichtet, soll er pro Folge 1,4 Millionen Dollar verdienen. Damit überbietet er Jeff Bridges in „The Old Man“ und ist unter männlichen Serienstars aktuell der Topverdiener.

„The Terminal List“ steht seit Freitag, 1. Juli bei Prime Video zum Streamen bereit.