Für Clare (Rose Leslie) und Henry (Theo James) ist es die ganz große Liebe. Doch die gemeinsame Zeit des jungen Paares ist begrenzt, denn das Schicksal stellt sie vor besondere Herausforderungen: Henry ist Zeitreisender – und kann diese Fähigkeit kaum kontrollieren. Immer wieder verschwindet er plötzlich, und Clare weiß nicht, wann und in welchem Zustand sie ihn jemals wiedersehen wird.

Hintergrund

Im Jahr 2009 wurde die Geschichte bereits von dem deutschen Regisseur Robert Schwentke fürs Kino verfilmt, nun sicherte sich Drehbuchautor und Produzent Steven Moffat („Sherlock“) die Rechte: „Die Serie ist ein Traumprojekt für mich“, sagt er im Gespräch mit dem Sender HBO. „Ich habe Audrey Niffeneggers außergewöhnlichen, bewegenden Roman schon immer geliebt, und er hat mich immer wieder inspiriert. Ihn nun für das Fernsehen zu adaptieren, ist quasi der Nervenkitzel meines Lebens.“

Eine Figur, viele Gesichter

Mit Zeitreisen kennt Steven Moffat sich bestens aus: In der Serie „Doctor Who“ griff er das Thema bereits auf, nahm bei einer Folge sogar „The Time Traveler’s Wife“ als Vorbild. „Die nicht lineare Erzählweise fasziniert mich“, sagt er gegenüber dem Magazin „Entertainment Weekly“. „Immer wenn Menschen mich fragen, warum meine Geschichten nicht der Reihe nach erzählt werden, erwidere ich: Was ist denn die richtige Reihenfolge? Unsere Erinnerungen sind schließlich auch nicht linear.“

Für die Schauspieler rund um „Game of Thrones“-Darstellerin Rose Leslie und Co- Star Theo James stellt die komplexe Story eine Herausforderung dar. Mal spielen sie eine ältere, mal eine jüngere Version ihrer jeweiligen Figur. Gerade James durchläuft als Zeitreisender zahlreiche verschiedene Lebensphasen. Zudem besucht er seine spätere Ehefrau nicht nur als Erwachsene, sondern auch in ihren Kindertagen, wie Steven Moffat erklärt: „Er ist der charmante Kerl, den Clare in der Bibliothek kennenlernt, aber auch der ältere, weise Henry, zu dem sie ihn macht.“