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„Bridgerton“-Star Nicola Coughlan: „Wenn du eine Meinung zu meinem Körper hast, behalte sie für dich“

„Bridgerton“-Star Nicola Coughlan: „Wenn du eine Meinung zu meinem Körper hast, behalte sie für dich“

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Nicola Coughlan hat keine Lust auf Unterhaltungen über ihren Körper. Credit: Getty Images
Nicola Coughlan ist keine Size Zero, dessen ist sich jeder bewusst, der „Bridgerton“ gesehen hat. Doch muss man der Schauspielerin deshalb ständig Kommentare über ihr Aussehen unter die Nase reiben?

Bridgerton“ bricht seit Wochen alle Rekorde. Vor rund vier Wochen ging die zweite Staffel der Netflix-Serie online, seitdem steigen die Streaming-Zahlen an. Ja, die „Bridgertons“ sind eine Familie zum Gernhaben, aber mal ehrlich, wer ist der beste Charakter in der Serie? Keine Geringere als Penelope Featherington aka Lady Whistledown. Nicola Coughlan (35) verkörpert die Rolle mit Bravour, in der Serie als Mauerblümchen bezeichnet, schafft sie es unbemerkt in verschiedene Szenen und Einstellungen und all das in den Diensten der Klatschreporterin (wie man sie heute nennen würde).

Nicola Coughlan hat keine Lust auf Bodyshaming

Vielleicht ist Penelope nicht die klassische Schönheit der Regency Era, das könnte aber vor allem an den grellen Kleidern liegen, die ihre Mutter für sie raussucht. Doch privat gibt es noch etwas, womit die Schauspielerin hadert: Bodyshaming-Kommentare. Auf Instagram schrieb sie: „Eine Sache – wenn du eine Meinung zu meinem Körper hast, behalte sie für dich.“ Die meisten Menschen seien nett und meinten es gut mit ihr, aber sie sei auch nur ein Mensch, der das Gewicht von tausend Meinungen über das Aussehen mit sich trägt.

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Die Unterschiede von Serie und Buch aus Staffel zwei sind hier zusammengefasst.

Nicola Coughlan: Stoppt die Gewicht-Frage in Interviews

Bereits im Vorjahr twitterte Nicola: „Können wir bitte aufhören, Frauen in Interviews nach ihrem Gewicht zu fragen, vor allem, wenn es total irrelevant ist?“ Jedes Mal, wenn Nicola in einem Interview nach ihrem Körper gefragt wird, fühlt sie sich unwohl. „Es macht mich traurig, dass ich nicht über den Job sprechen kann, den ich so sehr liebe.“ Sie selbst sieht sich nicht als Body-Positivity-Vorbild, sie würde für eine Rolle zu- oder abnehmen, wenn das gewünscht ist. Ihr Körper sei ihr Werkzeug, um eine Story zu erzählen, aber nichts, worüber sie sich definiert.