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„Bridgerton“: Simone Ashley sieht Kate Sharma nicht als „typische Heldin“

„Bridgerton“: Simone Ashley sieht Kate Sharma nicht als „typische Heldin“

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Simone Ashley spielt Kate Sharma im Netflix-Hit "Bridgerton". Credit: Jonathan Leibson/Getty Images for Netflix
Simone Ashley spielt in der zweiten Staffel von „Bridgerton“ eine der Hauptrollen. Jetzt erklärt sie, was sie von ihrer Figur Kate Sharma hält.

Seit dem 25. März zieht uns der Netflix-Hit „Bridgerton“ wieder in seinen Bann. Dieses Mal im Mittelpunkt: das Liebeswirrwarr rund um den Vizegrafen Anthony Bridgerton (Jonathan Bailey, 33) und die hübschen Schwestern Kate Sharma (Simone Ashley, 27) und Edwina Sharma (Charithra Chandran, 25). Ashley, die am Ende der zweiten Staffel Anthonys auserwählte Vizegräfin wird, spricht nun über ihren Seriencharakter.

„Bridgerton“: Kate Sharma ist eine andere Art von Heldin

Als die 27-Jährige hörte, dass die neue „Bridgerton“-Staffel alle Rekorde bricht, war die Freude besonders groß, wie sie „NBC Asian America“ erzählt. „Es bedeutet mir so viel, dass die Menschen auf sie reagieren. Sie ist nicht die typische Heldin. Ich denke, sie ist eine wunderschön fehlerhafte, selbstverwirklichte Figur.“ Und genau diese Art von Heldin habe sie abbilden wollen, „damit andere Frauen sie sehen können“.

Weiter sagt Ashley über Kate Sharma: „Sie hat es nicht leicht. Sie ist nicht die Debütantin der Saison – sie ist nicht das Juwel, das all diese Verehrer begehren.“ Kate würde andere Menschen an erste Stelle setzen, „und sie ist ständig im Konflikt zwischen Pflicht und Herz. Ich bin einfach froh, dass die Leute ihr zujubeln“.

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Simone Ashley über besonderen „Bridgerton“-Moment

An einen Moment während der Dreharbeiten denke sie besonders gerne zurück, denn als sie zum ersten Mal sich selbst und ihre Kollegin Chandran in ihren Rollen sehen konnte, sei sie sehr emotional geworden. „Als ich die Aufnahmen von mir und Charithra auf den Monitoren sah, waren da zwei dunkelhäutige indische Frauen, zwei tamilische Frauen. Da dachte ich: ‚Whoa, es passiert wirklich.'“ Sie sei schon immer von Kostümdramen wie „Stolz und Vorurteil“ begeistert gewesen, „aber ich konnte mir nie wirklich vorstellen, in einem dabei zu sein, geschweige denn in einem wie ‚Bridgerton‘, das im London des 19. Jahrhunderts spielt“.