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Claudia Wenzel hat keine Probleme damit, das Biest zu spielen

Claudia Wenzel hat keine Probleme damit, das Biest zu spielen

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Claudia Wenzel hat kein Problem damit, sich anders darzustellen als sie privat ist. Credit: Getty Images
Claudia Wenzel ist mit Leib und Seele Schauspielerin. Da stört es sie auch nicht, dass sie in „Der Bergdoktor“ mal wieder eine Widersacherin spielt.

„Tolle Rolle! Viel zu spielen! Und spannende, emotionale Geschichten für den Bergdoktor“, sagt Claudia Wenzel (62) im Interview mit „TVSpielfilm“. Doch die Schauspielerin kam nicht als Sonnenschein in die Serie, sondern vielmehr als das Serienbiest. Sie verkörpert die Rolle der Thea Hochstetter, der Mutter von Franziska, die gerade den Sohn von Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, 52) zur Welt gebracht hat. Was sie zum Biest macht? Wenzel beziehungsweise Hochstetter legt dem frischgebackenen Vater einen Vertrag vor, Franziska das Sorgerecht zu überlassen.

„Bergdoktor“, „In aller Freundschaft“ und „Sturm der Liebe“: Serienbösewicht Claudia Wenzel

Für Wenzel ist es nicht das erste Mal, dass sie in die Rolle der Bösen schlüpft. Seit Jahren geistert sie durch die deutsche Serienlandschaft und treibt ihr Unwesen. Egal ob ab 1995 in „Dr. Stefan Frank“ (bis 2000), ab 2005 in „Sturm der Liebe“ oder seit 2008 in „In aller Freundschaft“ – Claudia liebt das Spiel mit den Intrigen. Und doch hat sie sich zum Beispiel in der Sachsenklinik in den letzten Jahren von der bösen zur handzahmen Vera entwickelt.

Ob sie auch beim Bergdoktor (GOLDENE KAMERA 2019) eine Wandlung hinlegt? Das verrät sie nicht. Sie will die Zuschauer überraschen. Und sie freut sich selbst auf die Resonanz, wie ihre Rolle ankommt.