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Dagmar Berghoff: Aus Angst vor hohen Rechnungen schränkt sie sich ein

Dagmar Berghoff: Aus Angst vor hohen Rechnungen schränkt sie sich ein

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Dagmar Berghoff spricht über ihre Ängste. Credit: Tristar Media/Getty Images
Dagmar Berghoff stand jahrelang vor der Fernsehkamera und verdiente damit gutes Geld. Doch die aktuellen Preise im Supermarkt und für Gas bereiten ihr Sorgen.

Am 16. Juni 1976 ging Dagmar Berghoff (79, GOLDENE KAMERA 1987) erstmals als Tagesschau-Sprecherin auf Sendung. 23 Jahre lang war sie „Miss Tagesschau“, ehe sie am 31. Dezember 1999 den Schlussstrich zog. Sie kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken. Doch auch eine erfolgreiche Fernsehkarriere schützt nicht vor der aktuellen finanziellen Lage.

Dagmar Berghoff: Sie muss sich finanziell einschränken

Berghoff spricht in „Bild“ jetzt über ihre Ängste. Sie selbst bekommt Rente, erhalte Beiträge aus der Betriebskasse für freie Fernseh-Mitarbeiter und doch achtet sie beim Einkaufen auf die Preise und sagt, „ich habe Angst vor der Stromrechnung, die bald kommt“. Doch damit nicht genug. Sie übt sich in Verzicht. „Wenn ich mal ganz dolle Lust auf Lachs habe, kann ich mir das erlauben. Beim Einkauf greife ich zu Billigmarken. Alles ist viel teurer geworden. Ruck, zuck sind es an der Kasse 100 Euro, obwohl kaum etwas im Einkaufskorb liegt.“ In Sachen Heizen hält sie sich zurück. Drei ihrer sechs Heizkörper seien eingeschaltet. „Aus Angst vor den hohen Rechnungen schränke ich mich beim Heizen genauso ein wie beim Einkaufen.“

Dagmar Berghoff weiß, dass es ihr gut geht, besser als vielen anderen Rentnern. „Es darf nicht sein, dass alte Menschen in ihren Wohnungen frieren und Hunger haben“, so die ernannte „Miss Tagesschau“.