Gisa Zach (48) ist ein bekanntes Gesicht aus verschiedenen TV-Reihen. Unter anderem spielte sie in der ZDF-Telenovela „Wege zum Glück“, „Forsthaus Falkenau“, „Küstenwache“ und „Familie Dr. Kleist“. Seit 2019 ist sie im RTL-Daubrenner „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ als Yvonne Bode zu sehen. Und aktuell kommt noch eine neue Rolle hinzu. In der dritten Staffel der ZDF-Serie „Fritzie – Der Himmel muss warten“ stößt sie als Rosi Gagel zum Cast dazu (ab Donnerstag, 29. September um 20.15 Uhr im ZDF). Es scheint, als sei die gebürtige Hannoveranerin gut im Geschäft. Doch das war nicht immer so. Im Interview mit „Bunte“ spricht sie nun über die Zeit, in der sie sich mit Nebenjobs über Wasser halten musste.
Gisa Zach: „Ich musste mir ein dickes Fell zulegen“
„Es gab auch Durststrecken in meiner Karriere, in denen nichts lief, die länger waren als mein Sparkonto groß. Ich stand oft zwischen Hauptrolle, Kindern und Kellnern. Das war mein Spagat“, erzählt die 48-Jährige im Gespräch. Mit ihrem Ex-Mann, Schauspieler Franz-Xaver Zach (68), hat sie zwei Töchter, die inzwischen erwachsen sind. Das Kellnern habe ihr Spaß gemacht, es sei nur manchmal unangenehm gewesen, erkannt zu werden. „Wenn Leute überrascht waren: ‚Sie als TV-Star müssen kellnern?‘ Ich musste mir ein dickes Fell zulegen“, sagt sie dem Magazin. Als alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern habe ihr die Unsicherheit sehr zu schaffen gemacht. „Ich hatte einige Krisen“, gibt sie offen zu. Den Glauben an sich selbst nicht zu verlieren, habe sie viel Kraft gekostet.
Gisa Zach: 20 Jahre später verliebte sie sich wieder in ihre Jugendliebe
Neben dem beruflichen Erfolg trat dann auch eine neue Liebe in ihr Leben. Besser gesagt eine alte, denn in ihren heutigen Lebensgefährten Matthias sei sie schon mit 18 verliebt gewesen. Nach der großen Jugendliebe habe sie ihn 20 Jahre nicht gesehen und auf einmal zufällig wiedergetroffen. „Ein unfassbar großes Glück. Klar denkt man, leider haben wir keine gemeinsamen Kinder. Aber wir mussten wohl beide einen Weg ohne den anderen gehen, um jetzt so ein tolles Paar zu sein“, sagt sie gegenüber „Bunte“. Matthias brachte Sohn Louis mit und so wurde aus einer längst vergangenen Jugendliebe eine wunderbare Patchwork-Familie.