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Francis Fulton-Smith: „Ich habe mich ins Leben zurückgekämpft“

Francis Fulton-Smith: „Ich habe mich ins Leben zurückgekämpft“

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Francis Fulton-Smith hat seine Trennungen in einem Buch verarbeitet. Credit: Tristar Media/Getty Images
Francis Fulton-Smith hat zwei schwierige Trennungen hinter sich. Im Interview mit „Bunte“ spricht er über das Erlebte und wie er daraus gelernt hat.

Francis Fulton-Smith (56) zählt zu den beliebtesten Darstellern im deutschen Fernsehen. Ob „Familie Dr. Kleist“, „Kommissar LaBréa“, „SOKO“ oder seine preisgekrönte Rolle in „Die Spiegel-Affäre“ – der gebürtige Münchner kann auf eine erfolgreiche Karriere blicken. Im Privaten hat der Schauspieler allerdings einige turbulente Jahre hinter sich, die ihre Spuren hinterlassen haben, wie er jetzt im Interview mit dem Magazin „Bunte“ erzählt.

Francis Fulton-Smith hat zwei schwierige Trennungen hinter sich

Von 2004 bis 2018 war er mit Schauspielerin Verena Klein (46) verheiratet. Mit ihr hat er die Töchter Joliene (13) und Audrey (10). Danach war er drei Jahre lang mit Unternehmerin Claudia Hillmeier liiert, im März 2021 machten sie ihre Trennung öffentlich. Damals erklärte das Paar im Gespräch mit „Bunte“, dass ihre Liebe auch an der Corona-Pandemie gescheitert ist. „Wir waren sehr glücklich, aber Covid hat unser Leben komplett verändert und damit konnten wir immer weniger gut umgehen. Es wurde wöchentlich komplizierter, uns zu sehen, denn Claudia hat ihr Kerngeschäft in den USA, ich in Europa.“

Nun spricht der 56-Jährige über die schwierige Zeit, die hinter ihm liegt. Zwei Trennungen, mit Mitte 50 war er plötzlich wieder Single. „Am Anfang war es hart. Als ich geheiratet habe, war mein Plan, irgendwann mit meiner Frau auf einer Parkbank zu sitzen und den Enkeln beim Spielen zuzusehen“, sagt er gegenüber „Bunte“. Heute sehe er es als Chance für ein neues Abenteuer. Die Trauer sei schlimm gewesen, aber „ich bin dankbar, dass mir das alles passiert ist, denn ich durf­te lernen und bin heute ein anderer Mann als vor sechs Jahren“.

Fransis Fulton-Smith: „Ich habe die Signale ignoriert“

Vor allem habe ihn getroffen, dass er bei beiden Trennungen keine Anzeichen erkannt hat. „Ich habe nichts geahnt. Heute weiß ich: Ich habe die Si­gnale ignoriert. Ich hätte es merken können, als meine Ehe in Schieflage geriet.“ Nach der zweiten Trennung sei er in eine depressive Phase abgerutscht, „konnte oft kaum auf­stehen“. „Noch einmal so zurückgewiesen zu werden, hat mich umge­hauen“, sagt er dem Magazin. Als er am Tiefpunkt angekommen sei, habe er sich daran erinnert, dass er in den USA viel über Meditation gelernt hat. „Ich habe meine Notizen stu­diert und mich Schritt für Schritt ins Leben zurückgekämpft.“