Am 9. Dezember 2014 brachte Hayden Panettiere (33) ihre Tochter Kaya zur Welt. Der Vater der heute Siebenjährigen ist Ex-Boxprofi Wladimir Klitschko (46). Von Anfang 2010 bis Mai 2011 waren die beiden ein Paar, dann noch einmal ab 2013, verlobten sich im Oktober des gleichen Jahres. Doch im August 2018 trennten sie sich freundschaftlich. Vor allem Haydens postnatale Depression und folgende Therapien machten es den jungen Eltern schwer. Jetzt sprach Hayden über den Moment, an dem sie das Sorgerecht für ihre Tochter „verlor“.
Hayden Panettiere: „Das schlimmste war es, diese Papiere zu unterzeichnen“
In der Talkshow „Red Table Talk“ von Jada Pinkett Smith, Adrienne Banfield Norris und Kelly Osbourne sprach sie über die Übertragung des Sorgerechts an Wladimir Klitschko. Die Sorgerechtspapiere zu unterzeichnen, hat Hayden Panettiere das Herz zerbrochen. „Du dachtest, diese Entscheidung ist das beste für deine Tochter, dass sie mit ihrem Vater lebt“, so Banfield Norris im Gespräch. „Zunächst nicht, weil es keine Diskussion war. Wenn er zu mir gekommen wäre und gesagt hätte, ich denke, wegen deiner aktuellen Situation und deiner Kämpfe, die du hast, wäre es gut für sie, eine Weile hier bei mir zu sein – und es genügend Gespräche gegeben hätte, hätte ich gesagt, okay, das macht Sinn, ich verstehe es, ich komme, um sie zu besuchen und so weiter.“ Aber wie ihr Geschehen ist, das schmerzt sie heute noch sehr. „Das schlimmste war es, diese Papiere zu unterzeichnen“, beschreibt sie die Situation damals. Mit ihrer Unterschrift übertrug sie das volle Sorgerecht an Wladimir Klitschko.
Hayden wollte gesund werden und ihre Tochter dann wiedersehen
„Ich wollte an mir arbeiten, wollte, dass es mir besser geht und dachte, wenn alles besser ist, dann ändert es sich. Sie würde dann zu mir kommen und wir könnten Zeit gemeinsam verbringen, aber das war nicht der Fall“, so Hayden Panettiere weiter im Gespräch. Kaya ist und bleibt ihre Tochter. „Sie kam aus mir raus. Aber sie ist schlauer als ich. Und sie wird auch größer als ich werden.“ Heute sagt sie über die Zeit damals: „Es war das härteste, was ich je tun musste. Aber es ist das beste für meine Tochter, ich musste sicherstellen, dass es ihr gut geht. Musste mich um mich kümmern, so dass ich eine gute Mutter für sie sein kann. Und manchmal bedeutet das, dass man loslassen muss.“
Kaya lebt mit ihrem Vater Wladimir in Hamburg und Kiew. Wo das kleine Mädchen seit Kriegsbeginn steckt, ist unbekannt.