Maike Bollow (59) wurde als Sprechstundenhilfe Bärbel Schmitz in „Freunde fürs Leben“ bekannt. Von 1996 bis 1999 spielte sie in der ZDF-Serie. Seitdem ist sie regelmäßig in verschiedenen TV-Formaten zu sehen, „Herzschlag“, „SOKO“, „Notruf Hafenkante“, „Hanna – Folge deinem Herzen“ sind nur einige ihrer Rollen. Von 2013 bis 2014 spielte sie die Modedesignerin Tine Hedelund, die Hauptrolle im ARD-Dauerbrenner „Rote Rosen„.
Maike Bollow: neue Heimat dank „Rote Rosen“
In Lüneburg, dem Schauplatz von „Rote Rosen“, hat die gebürtige Berlinerin auch eine Heimat gefunden. Sie lebt in der hübschen Stadt in Norddeutschland – und das nicht allein. Mit dem Beginn ihrer Schauspielkarriere trat auch das private Glück in Bollows Leben. Am Set von „Freunde fürs Leben“ lernte sie den Fotografen Michael Wiese (59) kennen und es war gleich um sie geschehen, wie sie im Interview mit der „Bild“-Zeitung verrät. „Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Mein Traummann.“ Das Paar hat gerade seine Silberhochzeit gefeiert. Denn ein Jahr nach dem Kennenlernen habe Michael ihr einen Antrag gemacht. „Ich habe sofort Ja gesagt, bei dem Ring konnte ich auch gar nicht anders“, erinnert sie sich. 1997 heirateten sie auf einem Alsterdampfer.
Maike Bollow: „Wir streiten jeden Tag“
Nach all den Jahren sind sie glücklich wie am ersten Tag, obwohl nicht immer alles harmonisch verlaufe, wie die Schauspielerin, die aktuell in dem Theaterstück „Komplexe Väter“ in der Komödie im Bayerischen Hof in München zu sehen ist, im Interview erzählt. „Wir streiten jeden Tag. Über alles, aber vor allem über Politik. Wir sind beide sehr dominante Menschen. Jeder weiß, was er will.“ Eines gebe es bei ihnen aber nicht: „Wir gehen nie im Streit schlafen.“ Dieses Rezept scheint seine Wirkung zu haben, seit 25 Jahren gehen sie nun gemeinsam durchs Leben und können sich „blind aufeinander verlassen, wir sind vertraut miteinander. Es ist echte Liebe“.