Wenn man ein wenig fantasieren möchte, könnte man in den Todeszeitpunkt von Queen Elizabeth (†96) ein Zeichen hineininterpretieren. Die Königin starb, als sich ihr Enkel Prinz Harry (37) und dessen Ehefrau Herzogin Meghan (41), die bekanntermaßen in Kalifornien leben, in London aufhielten. Das Herzogspaar von Sussex befand sich auf einer Reise durch England und Deutschland, um die anstehenden Invictus Games zu promoten und verschiedene Wohltätigkeitsveranstaltungen zu besuchen. Ein offizielles Treffen mit der Familie war trotz räumlicher Nähe nicht geplant, was schon im Vorfeld zu Schlagzeilen geführt hatte. Das zerrüttete Verhältnis zwischen Harry, Meghan und dem Rest der Königsfamilie schien sich immer weiter zu verschlechtern.
Ohne Herzogin Meghan: Prinz Harry wollte sich von Queen Elizabeth verabschieden
Als bekannt wurde, dass es der Queen immer schlechter ging, machte sich Harry auf den Weg von London nach Schloss Balmoral – allerdings ohne seine Frau. Wie bekannt wurde, schaffte er es nicht mehr rechtzeitig, um sich von seiner Großmutter zu verabschieden. Er erreichte die Sommerresidenz erst etwa 90 Minuten nach dem Tod der Monarchin. Doch warum kam er allein nach Schottland? Ein Royal-Experte der BBC, Nicholas Witchell, hat dafür eine einfache Erklärung, wie „dailymail.co.uk“ berichtet. Meghan habe ein Aufeinandertreffen mit den Mitgliedern der Königlichen Familie möglicherweise vermeiden wollen. „Sie wird vielleicht nicht besonders herzlich empfangen, um ganz offen zu sein“, so der Experte.
„Planänderung“ bei den Sussexes
Zunächst hatte ein Sprecher der Sussexes bestätigt, dass Harry und Meghan gemeinsam nach Schottland reisen. Doch dann kamen Berichte auf, dass es eine „Planänderung“ gegeben hat, und die 41-Jährige in London bleibe. Was diese Änderung der Pläne hervorgerufen hat, ist nicht klar. Harry traf jedenfalls allein in Schottland ein und hat das Schloss am Freitagmorgen bereits wieder verlassen.