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Archie & Lilibet: Nach dem Tod der Queen ändern sich ihre Titel

Archie & Lilibet: Nach dem Tod der Queen ändern sich ihre Titel

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Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrem Sohn Archie im Jahr 2019 Credit: Toby Melville/Pool/Samir Hussein/WireImage/Getty Images
Nach dem Tod von Queen Elizabeth haben ihre Urenkel Archie und Lilibet, die Kinder von Harry und Meghan, das Recht auf königliche Titel.

Queen Elizabeth (†96) starb am Donnerstag, 8. September in ihrer Sommerresidenz Schloss Balmoral. Seit die traurige Nachricht an die Öffentlichkeit gelangt ist, trauern Menschen auf der ganzen Welt und gedenken der ewigen Königin. Doch das höfische Protokoll lässt wenig Stillstand zu, die „Operation London Bridge“ ist in vollem Gange, alle Abläufe in den kommenden Tagen und Wochen sind bis ins kleinste Detail geregelt. So wurde unmittelbar nach dem Tod der Monarchin ihr ältester Sohn zum König. König Charles III. wird künftig die Geschicke der Monarchie lenken, Prinz William (40) und seine Frau Herzogin Kate (40) tragen ab sofort die Titel Herzog und Herzogin von Cornwall und Cambridge.

Archie und Lilibet haben als Enkel des Königs andere Rechte

Aber auch für Archie (3) und Lilibet (1), die Kinder von Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (41), bringt der Tod ihrer Urgroßmutter eine Veränderung mit sich. Da beide nun die Enkel des Königs sind, haben sie das Recht, den Titel Prinz bzw. Prinzessin zu tragen, wie der britische „Guardian“ berichtet. Die Regelung, das Kinder und Enkelkinder eines Souveräns das automatische Recht auf den Titel HRH (Seine/Ihre Königliche Hoheit) und Prinz oder Prinzessin haben, führte König George V. im Jahr 1917 ein. Lediglich der neue König hätte die Möglichkeit, diese Regelung zu ändern. Da sich König Charles schon häufiger für eine „Verschlankung“ der Monarchie ausgesprochen hat, kann sich dieser Vorgang also auch noch ändern.

Herzogin Meghan wünscht sich Schutz für ihre Kinder

Bereits in dem medienwirksamen Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey im März 2021 hatte Herzogin Meghan dieses Thema angesprochen. Auf die Frage, ob es ihr wichtig sei, dass Archie ein Prinz ist, hatte Meghan geantwortet: „Wenn es bedeutet, dass er in Sicherheit sein wird, dann natürlich.“ Hintergrund dieser Aussage ist, dass erweiterte Mitglieder der königlichen Familie keinen automatischen Anspruch auf polizeiliche Sicherheit haben.