Seit Jahren verbindet Dirk Nowitzki (44) eine enge Freundschaft mit der Schumacher-Familie. Vor über 20 Jahren stand er bereits mit Michael Schumacher (53) auf dem Rasen. Damals hieß die Veranstaltung noch „PS meets Pop“, aber Schumi und Nowitzki traten bereits gemeinsam auf. Heute sind Schumi Junior und Dirkules in gegnerischen Teams – der Spaß steht dennoch im Vordergrund.
Staraufgebot bei „Champions for Charity“-Fußballspiel
„Champions for Charity ist zurück. Das wird wieder ein tolles Event zu Ehren von Michael Schumacher mit vielen Champions, zahlreichen Toren und Programm für die ganze Familie“, beschreibt Dirk Nowitzki das Benefiz-Fußballspiel, das am 24. August in Frankfurt stattfand. Die Promidichte auf dem Rasen war fast höher als bei einem Bundesliga-Spiel. Mats Hummels, Sebastian Vettel, Kevin Trapp, Felix Kroos, David Coulthard, Fabian Hambüchen, Mika Häkkinen – die Liste der Kicker für den guten Zweck ist lang.
Mick Schumacher ersetzt Papa Michael
Eines fällt dabei aber immer wieder auf: Der Größenunterschied der Schumi-Männer und dem riesigen Nowitzki. Mit 1,74 Meter liegt Michael Schumacher unter der deutschen Durchschnittsgröße eines Mannes, sein Sohn Mick (23) übertrumpft ihn um zwei Zentimeter. Und dann kommt Dirk Nowitzi. Der ehemalige Basketballprofi misst 2,13 Meter. Wenn man nun also Bilder der Männer neben ihm sieht, muss man erst ein wenig Schmunzeln. Bis auffällt, dass Schumi Senior leider nicht mehr an dem geliebten Benefiz-Kick teilnehmen kann. Seit seinem schweren Skiunfall am 29. Dezember 2013 hat man den ehemaligen Rennfahrer nicht mehr öffentlich gesehen, sein Gesundheitszustand wird offiziell nicht kommentiert.
Mick Schumacher als würdiger Ersatz für Papa Michael
Mick Schumacher hat die Rolle seines Vaters bei dem Benefiz-Fußballspiel allerdings mit Bravour angenommen. Er ist ein ehrwürdiger Ersatz für den „alten Herren“ und dass es allen auf dem Platz Spaß macht, vor zigtausend Menschen zu kicken, steht ihnen ins Gesicht geschrieben.
Am Ende hieß es übrigens 11:10 für das Team „Schumacher and Friends“, die „Nowitzki All Stars“ mussten sich geschlagen geben. Die Einnahmen von 100.000 Euro gehen an die wohltätigen Stiftungen der Schumachers und Nowitzkis.