Während Thomas Gottschalk (72) seinen Lebensmittelpunkt wieder mehr nach Deutschland verlagert hat, sind seine Söhne Roman Gottschalk (40) und Tristan Gottschalk (33) weiterhin in den USA ansässig. Der jüngere der beiden Brüder lebt an der Ostküste in New York, der ältere hat im kalifornischen San Diego eine Heimat gefunden. Im Gegensatz zu ihrem berühmten Vater halten sich die Gottschalk-Söhne in Sachen Öffentlichkeit sehr zurück. Roman hat nun dem Sender RTL ein seltenes Interview gegeben und einen kleinen Einblick in sein Leben im Sunshine State Kalifornien gewährt.
Thomas Gottschalk: Umzug in die USA, um dem Rummel zu entfliehen
Als Roman 15 Jahre alt war, zog er mit seinen Eltern und Bruder Tristan in die USA. Der Rummel um Showmaster Thomas Gottschalk in Deutschland war zu groß, in Malibu fand die Familie einen Rückzugsort. Im Interview erzählt er, dass seine Eltern ihn immer vor der Berühmtheit beschützen wollten, ihn von Paparazzi und Kameras fernhalten. „Ich fand das eigentlich ganz gut“, sagt der heute 40-Jährige. „Mein Vater hat dann sein Familienleben in Amerika gehabt. Keiner kannte ihn, das fand er dann auch schön manchmal. Er konnte sich richtig entspannen, locker sein, was dann für uns als Familie schön war.“ In Deutschland habe er immer seine Arbeit, seine Karriere gehabt. „Jetzt gibt es eine neue Situation, er wohnt jetzt wieder mehr in Deutschland, hat eine neue Freundin und jetzt würde ich gerne mal schauen, ob ich eine neue Verbindung mit ihm wieder hinkriege hier“, sagt Roman dem Sender.
Roman Gottschalk gab seine Golfkarriere auf, um bei seinem Sohn zu bleiben
Seine Wahlheimat San Diego genieße er sehr. Gemeinsam mit Ehefrau Melissa (33) und Sohn Sebastian (4) hat er sich dort ein Leben aufgebaut. „Ich fühle mich da richtig wohl. Ich bin fast jetzt schon mehr Amerikaner“, erklärt er im Gespräch. Nach der Highschool sei Golf seine Leidenschaft gewesen, er habe eine Karriere in dem Bereich geplant. „Da habe ich dann studiert an der San Diego Golf Academy und danach habe ich noch einen Master in Sports Management gemacht. Und dann war da ein Moment, an dem man eine Stufe erreicht, auf der es nicht mehr hochgeht. Meine Frau schwanger und ich wollte einfach Pause machen, um mit meinem Sohn Zeit zu verbringen“, so Roman. Das habe ihnen das Leben leichter gemacht. „Wir mussten keine Nanny haben, das habe ich dann gemacht. Ich fahre ihn jetzt in die Vorschule. Es macht mir einfach richtig Spaß, für meinen Sohn da zu sein. Er ist das Wichtigste auf der Welt für mich.“