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Wie Steffi Graf ihrem Neffen aus der Sucht half

Wie Steffi Graf ihrem Neffen aus der Sucht half

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Steffi Graf sieht man nur selten bei öffentlichen Terminen. Credit: Tristar Media/Getty Images
Auf Steffi Graf ist Verlass. Ihr Neffe Torren Graf berichtet, wie seine Tante ihn in seiner dunkelsten Zeit unterstützt hat.

Steffi Graf (53, GOLDENE KAMERA 1990) gibt nur selten Einblicke in ihr Privatleben. Mit Ehemann Andre Agassi (52) lebt sie zurückgezogen in Las Vegas. Sohn Jaden Gil (20) gilt als großes Baseball-Talent und studiert an der University of Southern California. Tochter Jaz Elle (18) begeisterte zuletzt mit einigen Schnappschüssen auf ihrem Instagram-Kanal, auf denen sie ihre sportliche Figur zeigt. Laut ihres Profils studiert sie ab diesem Jahr an der California Lutheran University. Doch auch wenn der frühere Tennisstar nicht gern selbst über sich spricht, hat nun ein Familienmitglied private Details ausgeplaudert. Torren Graf (27) ist der Sohn ihres jüngeren Bruders Michael Graf (50) und somit der Neffe der 53-Jährigen. Und der Kraftsportler hat nichts als liebevolle Worte für seine Tante übrig.

Steffi Graf: Neffe Torren Graf schwärmt von ihr

Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung erzählt der 27-Jährige offen von seiner Suchterkrankung und der dunklen Zeit, die nun zum Glück hinter ihm liegt. „Vor einem Jahr war ich arbeitslos und Alkoholiker. Ich befand mich in einer Beziehung, in der ich misshandelt wurde. Ich war selbstmordgefährdet, wusste nicht mehr weiter“, so Torren Graf. Wer in dieser Zeit immer zu ihm gestanden habe: Tante Steffi. „Sie hat mir geholfen. Auf meine Tante Steffi kann ich mich verlassen!“ Sie habe ihm Tipps bei der Jobsuche gegeben und positives Denken vermittelt.

Torren Graf: „Es geht mir besser als je zuvor“

Torren Graf habe sich so aus der Abwärtsspirale befreien können. Er habe seine Ernährung umgestellt, trinke keinen Alkohol mehr und nehme jetzt als Bodybuilder an Wettbewerben teil. Steffi Grafs Neffe lebt genau wie sie in Las Vegas und arbeitet als Personal Trainer. „Es geht mir besser als je zuvor“, sagt er der Zeitung. Schön, wenn man sich so auf seine Verwandten verlassen kann.