Sie lächelt stets, auch wenn sie bei „Let’s Dance“ rausfliegt: Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein ist eine Frohnatur. Doch das war nicht immer so. Im Interview mit „Bunte“ spricht sie auch über eine andere Zeit in ihrem Leben. „Ich habe von ganz oben bis ganz unten alles erlebt. Ich habe inzwischen keine Angst mehr zu fallen – und wieder aufzustehen. Je öfter man es macht, desto stärker wird man.“
Lilly zu Sayn-Wittgenstein: Depressions-Beichte
Mit ihren gerade einmal 49 Jahren hat Lilly einiges erlebt. Im Alter von 20 Jahren heiratete sie Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe (63). Nur wenige Tage nach dem Jawort fand sie heraus, dass sie schwanger ist. Sohn Heinrich Donatus (28) krönte die Liebe der beiden. Doch im Interview gesteht sie, dass hinter den Palastmauern nicht alles rosig gewesen ist: „Ich hatte nicht viel Selbstbewusstsein und habe mit Mitte 20 eine Bulimie entwickelt.“ 2010 rutschte sie in eine Depression, 2012 wurde diese immer schlimmer. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits von Fürst zu Schaumburg-Lippe geschieden und neu verheiratet. Mit Lambros Milona (51) sollte alles ganz anders werden, sie wurden Eltern von Lana (17). Doch auch diese Ehe scheiterte, das Paar trennte sich 2013.
Über ihre Depression sagt die immer-lächelnde Prinzessin: „Niemand sollte zu stolz sein, um professionelle Hilfe anzunehmen, wenn man alleine nicht weiterkommt.“
Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111