In Deutschland kennt man Charles M. Huber (65) vor allem als Kriminalkommissar Henry Johnson in „Der Alte“. Von 1986 bis 1997 stand der gebürtige Münchner für die Kultserie vor der Kamera. Es folgten einige Spielfilme wie „Kehraus“, „Erkan & Stefan“ und „Die Oma ist tot“. 1999 schloss er an der New York Film Academy eine Regieausbildung ab. Doch Charles M. Huber wollte irgendwann mehr …
Charles M. Huber lebte „wie ein König“
Hubers Vater, den er erst mit 28 Jahren kennenlernte, stammt aus dem Senegal. Nachdem er sich in Deutschland bereits zuvor auch in der Politik einen Namen gemacht hat – er kandidierte unter anderem bei der Bundestagswahl 2013 als Direktkandidat im Wahlkreis Darmstadt – zog es ihn immer mehr in die Heimat seines Vaters. Er galt als Afrika-Experte der Union im Deutschen Bundestag. Kein Wunder, dass es ihn irgendwann auch in sein Vaterland zog. Die letzten vier Jahre verbrachte Charles M. Huber im Senegal, lebte nach eigenen Aussagen „wie ein König“ in einer Villa am Meer, wie „Bunte“ jetzt in der neuen Ausgabe berichtet.
Rückkehr – weil ihm die Familie fehlt
Aus Heimweh zieht es ihn jetzt allerdings zurück in die deutsche Heimat. Sein Herz sei gebrochen, als sein zweijähriger Enkel auf ihn zugelaufen sei und „Opa! Opa!“ gerufen habe. „Die Kinder sind mein größter Stolz. Ich hänge wahnsinnig an ihnen“, so der Schauspieler und Politiker. Er ist Vater von zwei Töchtern und zwei Söhnen.