Enya Elstner (24) ist zwar die Jüngste in der Familie, doch beruflich startet sie jetzt richtig durch. Frank Elstner (80, GOLDENE KAMERA 2019) und seine Frau Britta Gessler (58), die er 1984 kennengelernt hat, haben die gemeinsamen Töchter Lena (30) und Enya. Elstner hat noch drei weitere Kinder aus früheren Beziehungen. Nesthäkchen Enya steht seit Kindertagen vor der Kamera. 2009 bekam sie ihr erstes TV-Engagement in der Sendung „Tiere bis unters Dach“. Nun arbeitet sie an ihrer Karriere als Sängerin. Unter dem Namen „enya el“ veröffentlichte sie die Singles „Open the Blinds“ und „Ladder“.
Enya Elstner sieht ihre Zukunft in der Musikbranche
Im Gespräch mit „bild.de“ erzählt sie von ihrem neuen Standbein: „Ich war jahrelang so unsicher und habe meine Songs niemandem gezeigt. Jetzt sind sie plötzlich im Internet in den Apple- und Spotify-Playlisten und es gefällt Leuten, sie live zu hören. Das ist surreal, aber sehr schön.“ Neben der Schauspielerei und dem Gesang hat die 24-Jährige noch Medienmanagement studiert und arbeitet als Marketing-Managerin. Das soll sich aber in Zukunft ändern, wie sie dem Portal verrät: „Mein Ziel ist es aber, ganz auf die Musik zu gehen.“ Ihren Erfolg erarbeite sie sich allein, denn im Musikgeschäft sei der Name Elstner „zum Glück allen egal. Ich weiß, dass es viel Zeit und Geduld braucht, um in der Musikbranche Fuß zu fassen. Dieses Durchhaltevermögen hat mir Papa auch immer ans Herz gelegt“.
Frank Elstner hat nur Songs seiner Tochter auf dem Handy
Ihr Vater sei ihr größter Fan, denn ihre Songs „sind die einzigen Songs auf seinem Handy“. „Ich musste sie ihm herunterladen“, erzählt sie im Gespräch. Der 80-jährige Entertainer habe ihr vor allem eines beigebracht: „Leichtigkeit. Etwas klappt nicht? Egal, dann probier ich’s nochmal. Die Dinge nicht zu verbissen sehen. Fleißig sein. Dranbleiben. Dankbar sein.“ Frank Elstners Umgang mit seiner Parkinson-Erkrankung finde sie „einfach beeindruckend“. Weiter sagt sie: „Er beschwert sich nie, spielt zwei Stunden am Tag Tischtennis und macht alles mit. Ich vertraue ihm, dass er das Beste aus der Situation macht. Wie immer!“