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Ronja Forcher: keine Erinnerung an die Anfänge vom „Bergdoktor“

Ronja Forcher: keine Erinnerung an die Anfänge vom „Bergdoktor“

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Ronja Forcher ist ab Januar 2023 wieder als Lilli Gruber in "Der Bergdoktor" zu sehen. Credit: Tristar Media/Getty Images
Ronja Forcher war erst neun Jahre alt, als sie beim Casting für „Der Bergdoktor“ vorsprach. In der NDR-Sendung „DAS!“ spricht sie über ihren Weg bei der Serie.

Ronja Forcher (26) spielt seit 2008 im Dauerbrenner „Der Bergdoktor“ (GOLDENE KAMERA 2019) die Rolle der Lilli Gruber. Die Österreicherin ist vor der Kamera groß geworden, spielte schon vor der ZDF-Kultserie in verschiedenen Filmen und TV-Serien mit. Als sie neun Jahre alt war, sprach sie beim Casting in München für die Rolle der Lilli vor – mit Erfolg. Doch an die Anfänge beim „Bergdoktor“ könne sie sich aus einem bestimmten Grund gar nicht mehr richtig erinnern, wie sie in der NDR-Sendung „DAS!“ verrät. „Ich habe schon mit fünf Jahren angefangen zu drehen, also bevor ich lesen und schreiben konnte. Und wenn so ein junges Hirn das so oft erlebt, dass es nichts Besonderes mehr ist, bleibt das gar nicht so in Erinnerung“, erklärt die 26-Jährige auf dem roten Sofa. Lediglich das Casting und ihr erster Drehtag seien ihr noch in Erinnerung geblieben. Am Anfang habe sie eine Szene mit ihrer Serien-Oma Monika Baumgartner (71) gedreht. „Das ist eine meiner ersten Erinnerungen an die Rolle.“

Ronja Forcher: erwachsen werden am „Bergdoktor“-Set

Die gebürtige Innsbruckerin ist inmitten ihrer „Bergdoktor“-Kollegen erwachsen geworden. „Ich habe es viel mehr wahrgenommen als alle anderen. Wenn man als Kind irgendwo startet, dauert es sehr lange, bis es auch ankommt, dass man älter wird, ein Teenager ist und irgendwann sogar erwachsen. Dieser Weg, den ich da gehen durfte, diese Reise, die ich machen durfte, ist natürlich schon etwas ganz Besonderes“, schwärmt sie im NDR. „Ich fühle mich sehr inspiriert von den vielen Jahren am Set und vor allem von den Kolleginnen und Kollegen. Von diesen Menschen habe ich sehr viel mitgenommen.“

Neben den Dreharbeiten am Wilden Kaiser musste die Schauspielerin auch noch die Schule hinbekommen. Die Vorgabe ihrer Eltern sei immer gewesen, die Schule zu schaffen, sonst hätte sie mit dem Drehen aufhören müssen. „Daher habe ich mir immer viel Mühe gegeben und habe dann mein Abitur gemacht mit einem Schnitt von 1,4.“ Forcher sei sehr dankbar, dass ihre Schule und die Mitschüler sie immer „sehr normal“ behandelt haben.

„Der Bergdoktor“: Dreharbeiten dauern bis kurz vor Weihnachten

Aktuell wird die 16. „Bergdoktor“-Staffel in Ellmau und Umgebung gedreht. Bis fünf Tage vor Weihnachten dauern die Dreharbeiten noch an, wie Forcher verrät. Im Januar 2023 soll es mit acht neuen Folgen im ZDF weitergehen. Wie es Lilli und dem Rest der Gruber-Familie ergehen wird, lässt sich die Darstellerin aber dann doch nicht entlocken.