Albert Ingalls und Andrew Garvey – zwei Namen, die man sofort mit der US-Serie „Little House On The Prairie“ verbindet. Im deutschen heißt die Serie „Unsere kleine Farm“ und wird noch heute auf dem Sender Sat.1-Gold ausgestrahlt. Gespielt wurden die beiden Jungs von Matthew (55) und Patrick Labyorteaux (56). Heute sind der Adoptivsohn der Familie Ingalls und der Jugendfreund von Hauptdarstellerin Laura Ingalls (Melissa Gilbert, 58) erwachsen und kaum wiederzuerkennen.
„Unsere kleine Farm“: Matthew und Patrick Labyorteaux sind Brüder
Doch was haben die Brüder Matthew und Patrick seit dem Ende der Serie 1984 gemacht? Matthew Labyorteaux verkörperte Albert Ingalls, den Adoptivsohn der Familie. Wie auch sein großer Bruder Patrick wurde er als Kind von Manager Ronald Labyorteaux und dessen Frau, der Schauspielerin Frances Marshall, adoptiert. In einem Bericht im Magazin „People“ aus dem Jahr 1978 wurde darüber geschrieben, dass Matthew mit einem Loch im Herzen zur Welt kam, außerdem dachte die Familie die ersten fünf Lebensjahre, dass der kleine Junge Autist ist. Mit sieben Jahren stand er erstmals vor der Kamera – als Werbemodel. Es folgten zahlreiche Rollen in TV-Sendungen. Sein Ende vor der Kamera gab er 1992 bekannt. Heute arbeitet er unter anderem als Synchronsprecher für Computerspiele und Zeichentrickfilme.
US-Medien zufolge ist Matthew seit 17. Juli 2020 mit Leslie Stevens, einer Schulleiterin einer Waldorf-Schule verheiratet. Er soll keine leiblichen Kinder haben, aber sich liebevoll um Leslies Kinder aus einer früheren Beziehung kümmern.
So geht es Patrick Labyorteaux heute
Sein großer Bruder Patrick Labyorteaux verkörperte die Rolle des Andrew Garvey. Wie Matthew wurde er im Babyalter adoptiert. Patrick ist mit der TV-Produzentin Tina Albanese verheiratet, im kommenden Jahr feiern die beiden Silberhochzeit. Sie haben einen Sohn namens Jeau Bennett (21).
Patrick steht weiterhin als Schauspieler vor der Kamera, war zuletzt in Serien wie „Castle“ und „Scandal“ zu sehen. Außerdem konnte er Rollen in „Sharknado“ und „Rent an Elf“ ergattern. Wie sein Bruder auch, leiht er seine Stimme gerne Cartoons. So ist er in den US-Versionen von „Spiderman“ und „Godzilla“ zu hören.