Ronja Forcher (26) steht aktuell wieder für die neue Staffel der ZDF-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“ (GOLDENE KAMERA 2019) vor der Kamera. Bis die Folgen der 16. Staffel voraussichtlich Anfang 2023 im TV ausgestrahlt werden, müssen sich die Zuschauer allerdings noch gedulden. In der Zwischenzeit steht bei der 26-Jährigen auch noch einiges anderes auf dem Programm.
Ronja Forcher singt jetzt Schlager
Die Österreicherin baut sich neben der Schauspielerei ein zweites Standbein auf. Denn jetzt singt sie auch noch – und zwar Schlager. Am Freitag (15. Juli) erscheint ihr erstes Album mit dem Titel „Meine Reise“. Auf Instagram schreibt sie dazu: „Nach über 1 1/2 Jahren geht dieser Prozess nun zu Ende, und ich könnte nicht glücklicher sein. So viele wunderbare Menschen haben mich auf diesem verrückten Weg begleitet und es zusammen mit mir geschafft, meine Vergangenheit, mein Weg, meine Erinnerungen in Musik und Texten zu wandeln, die aus meinem Herzen kommt.“
Seit 2008 steht sie als Lilly Gruber vor den Fernsehkameras, doch nun ist es Zeit für etwas Neues, wie sie im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung erklärt: „Musik war schon immer meine Leidenschaft. Und jetzt habe ich mir einen Traum erfüllt und endlich mein erstes Album mit 14 eigenen Songs aufgenommen.“ Ihre Lieder seien alle „sehr persönlich“. Sie habe alle Songs gemeinsam mit ihrem Produzententeam geschrieben und „sie haben alle auch einen ursprünglichen Moment oder eine ursprüngliche Erinnerung oder Menschen in meinem Leben, woraus sie entstanden sind“.
„Der Bergdoktor“-Star verlässt Berlin
Doch damit nicht genug. Im Leben der 26-Jährigen steht noch ein weiterer Neuanfang an. Sie verlässt Berlin und zieht nach Potsdam – und das aus einem schönen Grund. „Ja, ich ziehe mit meinem Verlobten Felix Briegel Ende August nach Potsdam. Er ist ja auch Schauspieler“, bestätigt sie der „Bild“. „Darauf freuen wir uns sehr. Wichtig war uns viel Grün und Wasser. Wir ziehen in eine Neubauwohnung, die eigentlich schon fertig sein sollte. Aber es gab beim Bau ein wenig Verzögerung“, erzählt sie weiter. In der Gegend rund um Potsdam würden sie sich schon sehr wohl fühlen. „Es ist wunderschön dort und ich liebe die Stadt schon so sehr.“
Ein wenig werde sie Berlin schon vermissen, aber die Vorfreude auf den Neubeginn überwiegt. „Berlin ist toll, eine Wucht. Die Menschen sind super aufgeschlossen. Zuletzt war es uns ein bisschen zu hektisch, auch oft etwas schmutzig. Deshalb jetzt der Wechsel.“ Aber zum Glück sei die Hauptstadt nicht weit entfernt und „wir sind in Windeseile wieder im Zentrum, wenn wir möchten“.