Jetzt steht fest, wer die Nachfolge von Daniel Hartwich (43) als Co-Moderator beim „Dschungelcamp“ antritt. In Zukunft wird Jan Köppen (39) an der Seite von Sonja Zietlow (54) durch die RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ führen. Und der 39-Jährige ist längst kein Unbekannter mehr.
Jan Köppen ist RTL-Zuschauern bestens bekannt
Köppen dürfte den RTL-Zuschauern als Moderator unter anderem von „Ninja Warrior“, „Take me out“ oder dem „Turmspringen“ bekannt sein. Auch als Ersatz von Daniel Hartwich kam er schon zum Einsatz.Bei einer Ausgabe und dem „Let’s Dance“-Finale vertrat er den erkrankten 43-Jährigen, der nach der 15. Staffel seine „Dschungelcamp“-Moderation „aus familiären Gründen“ beendet hat. Seit 2013 hatte er für das Format vor der Kamera gestanden.
Welche Promis der gebürtige Gießener gerne im australischen Dschungel sehen würde, verrät er im Interview mit RTL. „Ich nehme Til Schweiger, Christian Lindner und Arnold Schwarzenegger. Frank Buschmann würde ich gerne nehmen, einfach aus Prinzip. Er hat sich ja schon angeboten. Ich quatsche den da noch rein.“ Das sei erst der Anfang, bis Januar sei noch etwas Zeit, sich weitere Prominente zu überlegen.
Ob sich sein Wunsch von Til Schweiger (58) als Teilnehmer allerdings erfüllen wird, ist fraglich, denn der Schauspieler schloss im Interview mit „bunte.de“ einen möglichen Ausflug in den Dschungel aus. Lediglich eine Sache könne ihn umstimmen. „Wenn ich alles verlieren würde und ich nicht mehr wissen würde, wie ich das Studium meiner Tochter bezahlen soll, dann würde ich da auch reingehen. Aber vorher nicht.“ Was ihn an der Sendung am meisten störe, sei die Tatsache, dass sich die Moderatoren über die Kandidaten lustig machen. „Die Leute einladen und sich dann über sie lustig machen, das gefällt mir nicht.“
Jan Köppen: „Dschungelcamp“-Moderation „ehrt mich sehr“
Aber auch ohne Schweiger hat der Job für Moderator Köppen schon jetzt eine große Bedeutung. „Jeder kennt das ‚Dschungelcamp‘ und das machen zu dürfen, ehrt mich erst mal sehr. Es ist verrückt.“ Er sei sich sicher, dass Sonja Zietlow ihn „da gut an die Hand“ nehmen werde. Sie habe es schon gut beschrieben: „Wer den Buschmann überlebt, der ist gut vorbereitet auf sie.“ Auf die Herausforderungen, die diese Sendung in Australien so mit sich bringt, sei er noch „gar nicht“ eingestellt. „Es ist die schönste Dienstreise, die man im Programm von RTL machen kann. Demnach ist alles, was danach kommt erst mal egal und es wird machbar sein. Aber an Dinge wie um ein Uhr aufstehen und um drei Uhr Besprechung zu haben, muss man sich erst dran gewöhnen. Das ist wie Frühstücksfernsehen aus Australien.“