Hayden Panettiere (32) und Wladimir Klitschko (46, GOLDENE KAMERA 2005) wurden im Dezember 2014 Eltern einer Tochter. Die kleine Kaya Evdokia Klitschko (7) lebt seit der Trennung des Paares im Jahr 2018 bei ihrem Vater. Im Interview mit dem US-Magazin „People“ spricht die Schauspielerin erstmals über die Hintergründe dieser Entscheidung und ihr Verhältnis zu ihrer Tochter. „Ich war auf dem Höhepunkt meiner Karriere und habe es ruiniert“, sagt sie und gesteht ihre Alkohol- und Opioid-Abhängigkeit. Neben der Sucht habe sie nach Kayas Geburt auch mit postpartaler Depression gekämpft.
Hayden Panettiere: Kaya bei Wladimir Klitschko zu lassen „war das Schwerste“
Als Kaya zur Welt kam, habe sie als junge Mutter große Probleme gehabt. „Ich hatte nie das Gefühl, dass ich meinem Kind etwas antun wollte, aber ich wollte keine Zeit mit ihr verbringen“, sagt Panettiere. Während der Schwangerschaft habe sie nichts getrunken, doch nach der Geburt ging es wieder bergab. Auch mit ihrer Beziehung zu dem Ex-Profiboxer. „Er wollte nicht in meiner Nähe sein“, erinnert sie sich. „Ich wollte nicht in meiner Nähe sein.“ Die Entscheidung, Kaya zu ihrem Vater in die Ukraine zu schicken „war das Schwerste, was ich je tun musste“. Aber sie wollte für ihre Tochter eine gute Mutter sein. Nach einer Traumatherapie und stationären Aufenthalten gehe es ihr heute wieder besser. „Ich habe das Gefühl, dass ich eine zweite Chance habe.“
Hayden Panettiere: Kaya „ist ein erstaunliches Kind“
Auch über das Verhältnis zu ihrer Tochter spricht sie mit dem Magazin. „Sie hat ein schönes Leben“, sagt sie über Kaya, die im Ausland bleibt, aber wegen des anhaltenden Krieges mit Russland nicht mehr in der Ukraine ist. „Ich war gerade bei ihr. Sie ist einfach ein erstaunliches Kind. Sie ist schlau und sie ist lustig und aus irgendeinem Grund liebt sie mich immer noch.“ Im März hat die 32-Jährige die Wohltätigkeitsorganisation „Hoplon International“ gegründet, bei der „jeder Cent direkt an die Front geht“. Weiter sagt sie über ihre siebenjährige Tochter: „Womit sie es zu tun hat und was wir alle gerade in Bezug auf die Ukraine durchmachen, ist wirklich sehr schwer. Ich hatte ein Gespräch mit ihr und die einzige Frage, die sie hatte, war: ‚Warum tut Putin das?‘ Es ist so herzzerreißend.“ Dennoch sei sie ein glückliches Kind, „offen für eine riesige Welt. Und sie hat mehr Liebe als jeder andere, den ich je getroffen habe“.