Seine Karriere startete er als Episodendarsteller für Serien wie „Stubbe – Von Fall zu Fall“ (1995) oder „Mama ist unmöglich“ (1997). Doch schon bald lockte die USA. 2005 war er in „München“ zu sehen, es folgte „16 Blocks“, „Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat“, „Game of Thrones“ und zuletzt „Stranger Things„. Bei Tom Wlaschiha (48) läuft’s. Er ist sowohl in Hollywood als auch in seiner deutschen Heimat gleichermaßen ein Star. Doch ist der „Das Boot„-Darsteller unser Mann für Hollywood? Verlieren wir den sympathischen Schauspieler an die Amerikaner?
Tom Wlaschihas harter Weg zum Erfolg
Der Erfolg scheint ihm nicht wichtig zu sein. Er ist froh, dass sich seine Karriere „so organisch entwickelt hat“, erzählt er im Interview mit „Bunte“. Er hat hart an seiner Karriere gearbeitet, hat Rollen angenommen, die er vielleicht heute nicht mehr annehmen würde.
Lieber Europa als Los Angeles
Er ist ein Superstar, der es nicht gerne hört, dass er einer ist. Und auch wenn er Hollywood um den Finger gewickelt hat, die Traumfabrik ist nichts für ihn. „Dafür bin ich viel zu sehr Europäer“, so der Schauspieler. Auswandern wird er also nicht. Zumindest nicht in die USA. Was sich der gebürtige Sachse allerdings vorstellen kann ist ein Feriendomizil in Italien. „Hier hat man alles, was sich die Seele wünscht: diese schon fast unwirklich schöne Landschaft, das grandiose Essen, Meer, Hügel, einfach alles.“