Sebastian Deyle (44) ist einer jener Schauspieler, die in den späten 90- und Anfang der 2000er-Jahre ihren Karriere-Höhepunkt hatten. Das lag nicht nur an ihrem schauspielerischen Talent, sondern sicherlich auch an dem schmucken Aussehen. Egal ob „Marienhof„, „Sturm der Liebe“, „Alisa – Folge deinem Herzen“ – Deyle war ein gerngesehener Gast bei den Öffentlich-Rechtlichen. Doch er machte noch mehr. Er moderierte bei Sat.1 „Quizfire“, wurde Gastgeber der Show „Immer wieder sonntags“ und nahm an Shows wie „Sat.1-Promiboxen“ und „The Voice of Germany“ teil.
Sebastian Deyle und die Liebe
Das Privatleben des Schauspielers stand im Zentrum des Interesses als er mit GNTM-Finalistin Rebecca Mir (30) liiert war. Bis zu dem Moment, an dem sich das Model in „Let’s Dance“-Tanzpartner Massimo Sinató (41) verliebte. Die Beziehung von Deyle und Mir endete im April 2012 – die Beziehung von Sinató und Mir startete kurz danach. In einem Interview mit „t-online.de“ im Dezember 2021 verriet Deyle, dass sein Beziehungsstatus derzeit „glücklich vergeben“ sei. Heirat und Nachwuchs nicht ausgeschlossen.
Deyle ist heute Unternehmer
Beruflich hat Deyle noch einmal andere Wege eingeschlagen. 2016 gründete er das Start-up „Goodstuff-Media“, ein Entertainment-Format für Reiseanbieter, wie er erklärt. „In diesem Zusammenhang kamen wir auch das erste Mal mit Virtual Reality in Kontakt. Uns war aber relativ schnell klar, dass hier ein entscheidender Faktor fehlt – und zwar die Emotionen. Es ist toll, ein Hotel schon vor der Buchung in VR zu erleben, aber es fehlt der ‚Kick‘.“ Mittlerweile wurde das Konzept ausgeweitet, die Firma wollte Konzerte über Virtual Reality anbieten.
Über seinen Weg zum Unternehmertum sagt er heute, dass ihm die Zeit bei „Marienhof“ Spaß gemacht habe, anschließend kam die Moderation, wo er viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Und dann war da ja auch noch die Musik. „Alles in allem ist es also vielleicht die logische Konsequenz, dass ich heute eine Firma leite, die all diese Dinge in sich vereint.“
Ob wir Sebastian Deyle noch einmal im TV sehen werden, ist offen. „Ich bin dankbar, die Schauspielerei oder die Moderation nicht mehr zwingend zu brauchen, um meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Aber man soll ja nichts kategorisch ausschließen. Wenn ein tolles Angebot kommt, das mich reizt, würde ich sicherlich eine Ausnahme machen.“