„Der Schwarm„, die Serien-Adaption des gleichnamigen Bestsellers soll 2023 ins Fernsehen kommen. Einer der Darsteller ist Klaas Heufer-Umlauf. Der 38-Jährige ist mittlerweile als Alleskönner im TV bekannt. Moderation? Kann er, das wissen wir, denn er ist Teil des Duos Joko&Klaas. Musik? Macht er mit seiner Band „Gloria“. Und dann wäre da ja noch das Schauspielfach. In Filmen wie „Rubbeldiekatz“, „Meier Müller Schmidt“ und „Sharknado 5: Global Swarming“ hatte er Gastauftritte. Seine eigene Serie hat er mit „Check Check“ auch. Jetzt wird er zum Tauchrobotik-Experten in der internationalen Serie, die in Italien gedreht wurde, allerdings unter anderem in Kanada spielt.
Klaas Heufer-Umlauf im Interview
Im Interview mit „t-online.de“ sprach der sympathische Entertainer über seinen Ausflug als Schauspieler. „Der Schwarm“ wird im ZDF ausgestrahlt, ProSieben muss aber keine Angst haben, dass ihnen ihr Zugpferd abhanden kommt. Er selbst beschreibt sich als Typ, der „seit vielen Jahren mit denselben Menschen zusammenarbeitet. Ich mag diese Beständigkeit, das ganze Drumherum ist ja schon chaotisch genug.“ Ob er jetzt wieder öfter schauspielert, lässt er offen. Er hat Spaß an Drehs, aber es muss auch mit „dem vereinbar sein, was ich normalerweise tue“.
Wird man Klaas jetzt öfter als Schauspieler sehen?
„Der Schwarm“ war eine Thematik, die ihn interessiert hat. So etwas würde er jederzeit wieder machen. „Es ist nichts, das ich seit zehn Jahren plane. Im Gegenteil: Ich überlege im Vorfeld schon sehr intensiv, ob es nicht vielleicht doch zu viel wird. Ich möchte nicht in die Lage geraten, dass ich mich an irgendetwas verhebe“, erklärt er seinen Wunsch, vielleicht öfter mal vor der Kamera in andere Rollen zu schlüpfen.
Klaas Heufer-Umlauf kennt Tiefschläge
Für die Rolle in der ZDF-Serie musste er wie alle anderen vorsprechen, geschenkt bekam er nichts. Er weiß auch, wie hart das Showbusiness ist. „Es haben in meiner Karriere schon so viele Sachen nicht geklappt. Das ist in Ordnung. Ich glaube, daran zeigt sich, ob man dafür gemacht ist“, erzählt er. Welche Projekte nicht geklappt haben, darüber spricht er nicht. Generell gilt allerdings für Klaas Heufer-Umlauf, dass er nicht immer nur als Witzeonkel gesehen werden will. Er sieht sich selbst auch nicht als Comedian. Über den Wechsel ins ernste Fach sagt er: „Das hat Vor- und Nachteile. Gerade bei so einem Projekt bin ich sehr aufgeregt. Ich will nichts falsch machen oder im Weg stehen. Das hat natürlich viel Potenzial, sich da richtig zu blamieren, wenn man die normalen Abläufe am Set nicht gut kennt. Man wird nicht an die Hand genommen und bekommt gesagt, wie es läuft.“
Am Ende des Tages – oder eben nach 12 Drehtagen in Italien – hat Klaas die Aufgabe mit Bravour gemeistert.