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Mark Medlock: „Nein, ich will keine Musik mehr machen“

Mark Medlock: „Nein, ich will keine Musik mehr machen“

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Mark Medlock im Jahr 2012. Man sieht ihm an, dass in ihm zwei Herzen schlummern. Credit: Getty Images
Wenn man den Namen Mark Medlock hört, hat man direkt seinen Frankfurter Dialekt im Kopf, mit dem er die DSDS-Zuschauer verzauberte. Jetzt meldet er sich wieder zu Wort.

Vor 15 Jahren wurde Mark Medlock (43) zu Deutschlands Superstar gekürt. Mit Hilfe von Dieter Bohlen stürmte der DSDS-Sieger die Charts. Seine soulige Stimme, die poppigen Songs, sein loses Mundwerk – all das machte ihn zum absoluten Sympathieträger der Nation. Doch irgendwann wurde ihm alles zu viel, Mark Medlock zog sich zurück.

Mark Medlocks Leben als Privatier auf Sylt

2011 zog es den Musiker von Köln nach Sylt, dort lebt er heute noch und genießt das Leben als Privatier. Im April 2013 gab er sein Abschiedskonzert, hin und wieder trat er in seiner neuen Heimat auf. Im März 2020 gab er ein kleines Konzert und kündigte ein Comeback an. Doch seitdem wurde es wieder ruhig um ihm. Am Donnerstag (16. Juni) dann ein erneutes Lebenszeichen aus Sylt: „Einfach mal ein Moin an Euch. Mir geht’s sehr gut. Und nein, ICH will keine Musik und keine Auftritte mehr machen.“

Mark & seine Conny: ein Dreamteam

Wie Mark sein Leben in Westerland finanziert, ist nicht bekannt. Oftmals wird Cornelia Reckert, Hotelier auf Sylt, als seine „Gönnerin“ bezeichnet. Seine Conny kenne all den „Seelenmist“, den er mit sich herumtrug. Mark Medlock, der vor seinem Durchbruch als Krankenpfleger arbeitete, pflegte auch seine Mutter Monika bis zu deren Krebstod. Zwei Jahre später starb sein Vater Larry an einem Herzinfarkt. Bereits seit seiner Kindheit kämpft Mark selbst gegen Depressionen. Auf Sylt scheint er nun angekommen zu sein. Das ruhige Leben abseits des Rampenlichts – das ist es, was er wirklich wollte.