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Doreen Dietel: So geht es ihr nach der Hautkrebs-Diagnose

Doreen Dietel: So geht es ihr nach der Hautkrebs-Diagnose

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Doreen Dietel spricht über ihre Diagnose Hautkrebs. Credit: Hannes Magerstaedt/Getty Images
Doreen Dietel ist an Hautkrebs erkrankt. Im Interview spricht die Schauspielerin über ihren Gesundheitszustand und was sie ihrem kleinen Sohn gesagt hat.

Im vergangenen Monat meldete sich Doreen Dietel (47) mit schlechten Nachrichten auf ihrem Instagram-Kanal. Sie postete Fotos, auf denen sie ihre verbundene Brust zeigte und schrieb dazu: „Ich war gestern um 18:30 beim Haut Screening und lag heut früh um 8:00 unterm Messer.“ Diagnose Hautkrebs. An ihrer Brust sei großflächig Gewebe entfernt worden. Weiter machte die Schauspielerin darauf aufmerksam, wie wichtig es sei, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen.

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Doreen Dietel: „Man merkt den Hautkrebs nicht“

Im Interview mit RTL spricht die 47-Jährige nun über ihren Gesundheitszustand einige Wochen nach der schlimmen Nachricht. Vierzig Muttermale habe sich die Hautärztin bei ihr genauer anschauen müssen, bei dem schwarzen Punkt unterhalb ihrer Brust habe sie dann Alarm geschlagen. „Sie sagte: ‚Oh mein Gott! Der sieht gar nicht gut aus!‘ Sofort zur Operation! Der muss so schnell wie möglich raus!'“ Im Nachhinein sei sie natürlich froh, zum Screening gegangen zu sein. „Man merkt den Hautkrebs nicht. Man sieht ihn nur oder man sieht die Pünktchen. Aber er tut nicht weh. Der kann in deinem Körper so viel Schaden anrichten, dass es dann ganz schnell vorbei sein kann“, erklärt sie im Gespräch. Drei Operationen stehen ihr im Juni noch bevor, „aber es hat zum Glück nicht gestreut. Ich muss keine Bestrahlung machen“.

Doreen Dietel: „Gut mit sich umgehen“

Früher sei Dietel, die eine eigene Gaststätte betreibt, regelmäßig ins Solarium gegangen. „Es ist natürlich Schindluder, was ich mit meinem Körper betrieben habe. Deswegen habe ich auch gar keinen Grund zu jammern, weil ich selbst schuld bin.“ Beim Gespräch mit ihrem achtjährigen Sohn Marlow sei sie aber nicht ehrlich gewesen. Sie habe ihm erzählt, dass sie sich eine Zecke rausschneiden lassen muss. „Er hat immer die Angst um die Mami, weil ich früher immer weg war zum Drehen und weil ich sehr viel arbeite.“ Gelernt habe sie daraus, mehr auf sich zu achten und „nicht immer nur arbeiten, arbeiten! Sondern sich auch mal Zeit nehmen. Gut mit sich umgehen“. Davon profitiert jetzt auch ihr Sohn, denn sie wolle sich nun mehr Zeit für ihn nehmen.