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Gedeon Burkhard: Fernbeziehung beendet – seine ukrainische Freundin wohnt bei ihm

Gedeon Burkhard: Fernbeziehung beendet – seine ukrainische Freundin wohnt bei ihm

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Gedeon Burkhard ist frisch verliebt. Credit: Oliver Hardt/Getty Images
Gedeon Burkhard ist seit einigen Monaten schwer verliebt. Im Interview spricht er über die Beziehung und die Belastung durch den Krieg in der Ukraine.

Von „Kommissar Rex“ bis „Inglourious Basterds“, von „Kleine Haie“ bis „Alarm für Cobra 11“ – Gedeon Burkhard (52) ist seit den 1980er Jahren regelmäßig auf der großen Leinwand oder im TV zu sehen. Der gebürtige Münchner hat mit Ex-Partnerin Filomena Iannacone (43) die gemeinsame Tochter Gioia (17). Und jetzt hat es den Schauspieler voll erwischt. Im August letzten Jahres lernte er Sascha Veduta (28) kennen – die sein Herz im Sturm eroberte, wie er dem Magazin „Bunte“ erzählt. „Wir haben unglaublich vieles gemeinsam. Den Humor, die Neugierde aufs Leben, die überschäumende Lebensfreude, die Lust am Abenteuer.“

Gedeon Burkhard: Seine Freundin lebt seit Kriegsbeginn bei ihm in Berlin

Kennengelernt haben sich die beiden in Berlin, da Sascha aus der Ukraine stammt, lebten sie zunächst in einer Fernbeziehung. Dann änderte sich mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Februar ihre Situation schlagartig. „Sascha hatte mich zwei Wochen vor Kriegsbeginn besucht und konnte dann natürlich nicht mehr zurück. Jetzt lebt sie notgedrungen bei mir in Berlin, was wir andererseits natürlich genießen“, sagt der 52-Jährige im Gespräch. Die Familie seiner Partnerin lebe weiter in der Ukraine, die Sorge sei groß, die belastende Situation habe aber keinen direkten Einfluss auf ihre Beziehung. „Abgesehen davon, dass ich für sie da bin als Unterstützung. Denn das alles ist für sie emotional extrem belastend. Wie für alle Menschen, die die Ukraine verlassen haben, weil sie ja von hier aus nicht sehr viel für ihre Heimat tun können“.

Gedeon Burkhard plant mehrere neue Projekte

Durch die Corona-Pandemie wurden auch bei Burkhard die Aufträge weniger, doch er sei sich der permanenten Unsicherheit seines Berufs immer schon sehr bewusst gewesen. „Meine Eltern haben mich trotzdem immer auf meinem Weg unterstützt. Das war alles andere als selbstverständlich“, sagt er in „Bunte“. Er scheint voller Tatendrang, hat unter anderem ein eigenes TV-Format konzipiert, ist als Synchronsprecher zu hören und plant eine Theatertournee. „Ansonsten freue ich mich auf alles, was da kommt.“