Bei Schauspieler Christian Kohlund (71) sollte es zwar erst im dritten Anlauf klappen, aber der war ein Volltreffer. Der Schweizer war zunächst mit der österreichischen Schauspielerin Christine Buchegger (†71) verheiratet, seine zweite Ehe mit Schauspielerin Sylvana Henriques hielt vier Jahre. Seit 1982 ist er mit der früheren Schlagersängerin Elke Best (65) verheiratet. Vor einiger Zeit sprach der 71-Jährige, der seit 2016 in „Der Zürich-Krimi“ als Anwalt Thomas Borchert auftritt, mit der Schweizer Zeitung „Blick“ über seine glückliche Ehe, die nun seit 40 Jahren hält.
„Der Zürich-Krimi“-Star Christian Kohlund: Eheglück mit Elke Best
Anfang der 1980er Jahre begegnete sich das spätere Ehepaar in New York. Bei einem Wiedersehen in Hamburg kurz darauf war dann alles klar. „Seither sind wir ein Paar“, sagte Kohlund der Zeitung. Der Schauspieler und die Sängerin bekamen die Kinder Francesca und Luca. Für die Familie hängte Elke Best ihre Karriere an den Nagel. „Elke wurde zur Managerin unserer Familie. Dafür verdient sie bis heute den allergrößten Respekt“, so der gebürtige Baseler.
Warum beim dritten Mal alles anders war? „Das hat viel mit Glück, ja vielleicht sogar Schicksal zu tun“, sagte er dem Blatt. Es sei nicht selbstverständlich, „im richtigen Moment einen Menschen zu treffen, der genau das Gleiche vom Leben erwartet“. Doch das allein reiche auch nicht aus für eine glückliche Beziehung. Man müsse den anderen so sein lassen, wie er ist und Veränderungen akzeptieren. Das sei für den Star aus TV-Reihen wie „Die Schwarzwaldklinik“ oder „Das Traumhotel“ der Schlüssel für eine langanhaltende Partnerschaft.
Christian Kohlund: „Wir versuchen aber, nie den Respekt vor dem anderen zu verlieren“
Natürlich gebe es auch im Hause Kohlund Diskussionen, aber eines sei dabei immens wichtig. „Ich und Elke haben oft Auseinandersetzungen, wir diskutieren gerne. Wir versuchen aber, nie den Respekt vor dem anderen zu verlieren“, sagte er dem „Blick“. Wichtig sei ihm auch immer gewesen, seine Familie bei sich zu haben, wenn er bei Dreharbeiten war. Gemeinsam zu reisen und Dinge zu erleben, „das war mir in meiner dritten und ganz bestimmt auch letzten Ehe stets besonders wichtig“.