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Katy Karrenbauer: Pandemie brachte sie in finanzielle Bedrängnis

Katy Karrenbauer: Pandemie brachte sie in finanzielle Bedrängnis

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Katy Karrenbauer freut sich auf die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg. Credit: Hannes Magerstaedt/Getty Images for Crime + Investigation
„Hinter Gittern“-Star Katy Karrenbauer hatte in der Pandemie zu kämpfen, bekam Arbeitslosengeld, wie sie jetzt verriet.

Nach einer Zwangspause wegen der Corona-Pandemie können die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg in diesem Jahr wieder stattfinden. Ab dem 25. Juni kann Katy Karrenbauer (59) die Rolle der Treckführerin Rosalie Ebersbach in „Der Ölprinz“ übernehmen. Gute Nachrichten für die aus der RTL-Serie „Hinter Gittern – Der Frauenknast“ bekannten Schauspielerin, denn die Pandemie-bedingten Jobausfälle machten ihr schwer zu schaffen. „Ich hatte mich damals sehr auf die Spiele gefreut, aber dann machte alles dicht“, sagte sie im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung. Sie habe viel Zeit mit ihrem Vater verbracht, ihn betreut und zwischendurch gedreht und als Synchronsprecherin gearbeitet.

Katy Karrenbauer: „Dann bekam ich Arbeitslosengeld“

Doch gereicht habe das nicht. „Dann bekam ich Arbeitslosengeld, arbeitete in der gehobenen Gastronomie“, verriet sie der Zeitung. Die 59-Jährige habe sich dadurch aber nicht unterkriegen lassen. „Für mich gilt: immer nach vorne sehen, den Kopf oben behalten. Nun bin ich aber froh, dass es endlich losgeht. Ich liebe meine Arbeit.“

Sascha Hehn ist eigentlich schon in Rente

Auch ihre Co-Stars freuen sich, dass es endlich wieder losgeht – obwohl Sascha Hehn (67), der die Rolle des Ölprinz Grinley übernimmt, eigentlich schon in Rente ist. „Ich arbeite jetzt viel im Garten. Ich bin seit über 60 Jahren in diesem Beruf. Aber die Spiele sind eine schöne Herausforderung, ein Erlebnis, auf dass ich mich sehr freue“, sagte der frühere „Traumschiff“-Kapitän der „Bild“. Ewig wolle er allerdings nicht mehr auf der Bühne stehen. „Ich habe immer gesagt, bis ich 70 Jahre alt bin, könnt ihr mich noch einplanen. Dann ist Schluss.“

Für Alexander Klaws (38), der nun im vierten Jahr als Winnetou dabei ist, bedeute die Rückkehr auch eine gewisse Erleichterung. „Alles ist so surreal. Ich habe viele TV-Shows gemacht, denn ich wusste nie, wie und wann es weitergeht. Diese Karl-May-Spiele werden die besten überhaupt.“