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Silvia Laubenbacher (†56): Der Abschiedsbrief an ihre Kinder geht unter die Haut

Silvia Laubenbacher (†56): Der Abschiedsbrief an ihre Kinder geht unter die Haut

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Silvia Laubenbacher starb im März an ihrer Krebserkrankung. Credit: IMAGO / Future Image
Silvia Laubenbacher erlag vor zehn Wochen ihrem Krebsleiden. Nun wurden Teile ihres emotionalen Abschiedsbriefes an ihre beiden Kinder veröffentlicht.

Silvia Laubenbacher (†56), die vor allem als sympathische und fröhliche Moderatorin der ProSieben-Sendung „Sam“ bekannt wurde, erhielt die Schockdiagnose Brustkrebs im Jahr 2014. Sie kämpfte, hoffte und bangte, 2019 dachte sie, sie habe die Krankheit besiegt. Doch im November 2021 kam der Krebs zurück. Am 12. März 2022 starb sie im Beisein ihrer Familie. Ein tragischer Verlust für ihren Ehemann Percy Hoven (57) und die beiden Kinder Yuma (21) und Taro (19).

Silvia Laubenbacher: „Ich bin so dankbar dafür, Eure Mutter zu sein“

Zehn Wochen nach ihrem Tod wurde bekannt, dass die verstorbene Moderatorin ihren beiden Kindern einen Abschiedsbrief hinterlassen hat. Einige Passagen wurden nun bei „bild.de“ veröffentlicht. Mit letzter Kraft habe sie diese Zeilen verfasst. „Ich bin so dankbar dafür, Eure Mutter zu sein. Es hat so großen Spaß gemacht, Euch auf die Welt zu bringen, Euch heranwachsen zu sehen“, schrieb sie an ihre Kinder. Sie griff besondere Momente im Leben ihrer Kinder auf, die sie nun nicht mehr miterleben kann. „Ich hatte mich gefreut, mit Dir, liebe Yuma, das Hochzeitskleid auszusuchen. Mit Dir, lieber Taro, die Abi-Feier zu erleben. Was Ihr auch tut in Eurem Leben – seid Euch bitte sicher, dass ich von oben zusehen werde.“

Silvia Laubenbacher: „Weint um mich, aber dann lacht auch wieder“

Auch einen Ratschlag gab sie ihrer Tochter und ihrem Sohn mit auf den Weg: „Yuma, bitte mach den Führerschein, beende Dein Studium. Taro, Du musst, trotz aller Trauer, weitermachen. Schaffe bitte Dein Abitur, tu es für mich. Werde glücklich im Studium oder auf der Bühne oder beides.“ Außerdem appellierte sie an beide, etwas zu finden, was ihnen Freude bereitet, „etwas, das die Miete zahlt“. Sie sollen gesund leben, aufhören zu rauchen un einen Partner fürs Leben finden. „Das ist das größte Glück!“

Auch ihren geliebten Ehemann ließ sie nicht unerwähnt. „Vertraut Eurem Vater. Er würde alles für Euch tun. Seid gut zu ihm. Er wird Euch brauchen, wenn ich nicht mehr da bin“, schrieb sie an Yuma und Taro. „Weint um mich, aber dann lacht auch wieder.“