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Janin Ullmann: Vier Jahre nach der Trennung ist sie „offen für Neues“

Janin Ullmann: Vier Jahre nach der Trennung ist sie „offen für Neues“

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Evgeny Vinokurov, Janin Ullmann und Zsolt Sándor Cseke performen bei "Let's Dance". Credit: Joshua Sammer/Getty Images
Vor dem „Let’s Dance“-Finale erklärt Janin Ullmann, warum ihr die Show so viel mehr bedeutet hat als nur zu tanzen. Sie habe dadurch viel verarbeitet.

Vor vier Jahren trennten sich Janin Ullmann (40) und Ehemann Kostja Ullmann (37) nach zwölf gemeinsamen Jahren, zwei davon waren sie verheiratet. Ein schwerer Schlag für die 40-Jährige. Am Freitag (20. Mai um 20:15 Uhr bei RTL) steht sie nun im „Let’s Dance„-Finale und kann sich berechtigte Hoffnungen auf den Pokal machen. Im Interview mit „bild.de“ erklärt sie, warum ihr die Teilnahme an der Show so viel bedeutet. „Ich bin nervös, aber auch voller Adrenalin. Für mich ging es in der Show um so viel mehr. Ich habe gelernt loszulassen.“ Durch das Tanzen habe sie sich fallenlassen, die Seele öffnen müssen, „ich wollte es versuchen und es ist mir gelungen“.

Janin Ullmann: Durch „Let’s Dance“ konnte sie viel Seelen-Ballast abwerfen

Während der Monate bei der Sendung habe sie das Tanzen als persönlichen Jakobsweg empfunden, „dadurch habe ich ganz viel Seelen-Ballast abgeworfen. Gefühle, die ich lange verdrängt hatte, kamen plötzlich hoch. Mir kamen oft die Tränen. Aber hinterher ging es mir besser“, sagt sie dem Portal. Auch, wenn der Weg nicht immer einfach war, habe er sie weitergebracht im Leben: „Ich bin zum ersten Mal im Leben ganz nah bei mir und wieder offen für Neues – auch für die Liebe.“

Janin Ullmann: Durch die Trennung war ihr Selbstwertgefühl gebrochen

Erst im März dieses Jahres hatte Ullmann zum ersten Mal im Interview mit RTL über die schwierige Trennung gesprochen. Es sei Liebe auf den ersten Blick gewesen, keiner konnte sich ein Leben ohne den anderen mehr vorstellen. Doch ein schleichender Prozess habe ihre Beziehung verändert. „Dieser ganze Prozess, dass man gemerkt hat, man möchte ja zusammen sein, man möchte das Miteinander und dann aber gemerkt hat, man kann sich nicht mehr greifen, man kann sich nicht mehr erreichen, man kommt nicht mehr zueinander und die größte Verbindung dieses Vertrauen ist, aber die Liebe nicht mehr da ist“, sagte die Moderatorin im Interview.

Nach der Trennung sei ihr „Selbstwertgefühl gebrochen“ gewesen. Die gebürtige Erfurterin habe sich professionelle Hilfe geholt, um die Dinge zu verarbeiten. „Jemanden zu haben, der von außen guckt, aus einer anderen Perspektive draufschaut, das ist so etwas Tolles.“ Kontakt haben Kostja und Janin bis heute, auf freundschaftlicher Ebene. Die Scheidung ist noch nicht offiziell durch.