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Walter Sittler: „Meine Frau definiert sich nicht über mich“

Walter Sittler: „Meine Frau definiert sich nicht über mich“

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Walter Sittler und seine Frau Sigrid sind seit 1985 glücklich verheiratet. Credit: Tristar Media/Getty Images
Walter Sittler liebt seine Schauspiel-Karriere. Noch viel mehr liebt er aber seine Frau Sigrid, mit der er seit 37 Jahren verheiratet ist. Im Interview spricht er über ihr Ehe-Geheimnis.

Walter Sittler (69) ist seit über 25 Jahren aus dem TV-Programm nicht mehr wegzudenken. Mit den beiden Serienerfolgen „girl friends“ und „Nikola“ gelang ihm der ganz große Durchbruch. Privat hat er sein großes Glück schon vor dem großen Erfolg gefunden. Mit der Dokumentarfilm-Regisseurin Sigrid Klausmann-Sittler (67) ist er seit 1985 verheiratet. Das Paar hat die drei Kinder: Jennifer (37), Benedikt (35) und Lea-Marie (33). Im Interview mit „Bunte“ spricht das Ehepaar über seine langjährige Liebe.

Walter Sittler: „Ich spürte, dass Sigrid der Lebensmensch war, auf den ich gewartet hatte“

„Meine Frau definiert sich nicht über mich. Und das ist gut so. Jeder hat eigene künstlerische Projekte, sie hat große Musicals und Dokumentarfilme gemacht“, erklärt der 69-Jährige auf die Frage, was ihre Liebe frisch hält. Beide kommen aus Großfamilien, Sigrid wuchs mit sechs Geschwistern auf, Walter mit sieben. Auch ein Grund, warum sie sich so gut verstehen. „Da kann man kein Ichling werden“, sagt der Schauspieler. Kennengelernt haben sie sich über Walters Mutter, die Sigrids Kollegin am Internat Schloss Salem war. Bei einer Feier seien die Funken gleich übergesprungen. „Ich spürte, dass Sigrid der Lebensmensch war, auf den ich gewartet hatte“, sagt Sittler dem Magazin. Das Paar bekam drei Kinder in vier Jahren, „wir hatten es eilig“. Die Familie sei ihm oft zu Dreharbeiten nachgereist. „Meine Familie zu sehen, war mir wichtiger als eine höhere Gage.“

Walter Sittler: Eifersucht ist kein Thema

Trotz einiger berufsbedingter Trennungen sei Eifersucht kein Thema bei ihnen. „Der größte Irrtum in der Liebe ist zu denken, dass das Gras da drüben grüner ist. Ist es nicht. Das Gras ist grün – daheim“, sagt der in Chicago geborene Sittler zu „Bunte“. Seine Sigrid sei ihm wichtiger als aller Ruhm der Welt, erklärt Sittler. Wichtig sei es auch, sich immer wieder Komplimente zu machen, aber „da tu ich mir bei ihr leicht“.