Mariele Millowitsch: Wie sie sich mit Kollege Hinnerk Schönemann versteht
Hinnerk Schönemann und Mariele Millowitsch sind in "Marie Brand" ein eingespieltes Team. Credit: IMAGO / Future Image
Mariele Millowitsch ermittelt wieder in „Marie Brand“. Im Interview spricht sie über ihr Verhältnis zu Kollege Hinnerk Schönemann.
Mariele Millowitsch (66, GOLDENE KAMAERA 2000) kehrt als „Marie Brand“ auf die TV-Bildschirme zurück („Marie Brand und der entsorgte Mann“ läuft Mittwoch, 18. Mai um 20.15 Uhr im ZDF und in der Mediathek). Seit 2008 schlüpft die Kölnerin bereits in die Rolle der beliebten Ermittlerin. Seit der ersten Folge an ihrer Seite: Hinnerk Schönemann (47) in der Rolle ihres Assistenten Jürgen Simmel. Das Ermittler-Duo sorgt von Fall zu Fall für gute Quoten, ein Ende der Reihe ist nicht in Sicht. Die Hauptdarstellerin spricht im Interview mit „quotenmeter.de“ über die Gründe für den Erfolg und ihre Zusammenarbeit mit Schönemann.
Mariele Millowitsch: „Wir sind ein Paar, das sich nicht immer versteht, aber immer respektiert und mag“
„Wir bemühen uns um eine gelungene Mischung aus Spannung und aber auch Humor“, sagt die 66-Jährige im Gespräch. Und auch die Zusammenarbeit mit ihrem jüngeren Kollegen funktioniere gut, auch wenn sich beide nicht immer verstehen würden. „Ich freue mich auch immer wieder auf die Arbeit mit ihm. Wir sind ein Paar, das sich nicht immer versteht, aber immer respektiert und mag. Wichtig ist einfach, dass wir uns – je nach Fall – auch immer Platz nehmen für Humor.“
Mariele Millowitsch: „Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind treue Seelen“
Ein weiteres Geheimnis des Krimierfolgs sei durch die Zuschauer zu erklären, so Millowitsch bei „quotenmeter.de“: „Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind treue Seelen. Und das Angebot ist heute so groß, es wird nicht leichter, die Leute vor den Fernseher zu locken“, da sei es für alteingesessene Fernsehreihen einfacher. Mit den Figuren, die sie spielt, unter anderem ist Millowitsch aktuell auch mit „Klara Sonntag“ und „Käthe und ich“ erfolgreich, wolle sie Figuren erzählen, „die verletzlich sind und Fehler machen, einfach normale Menschen sind“. Vielleicht würde das die Zuschauer besonders ansprechen.