Es ist ein Geschäftsmodell, das man in Deutschland noch nicht so auf dem Schirm hat. Aber tatsächlich lässt sich mit Waschsalons das große Geld verdienen. In den USA zeigen TikToker, wie viel sie mit ihrem Waschsalon ohne viel Arbeit verdienen – das können schon mal mehrere Tausend Dollar in der Woche sein. Einer, der diesen Trend sehr früh erkannt hat, ist Schauspieler Dirk Martens (57).
Dirk Martens und sein Waschsalon „Freddy Leck“
Der Star aus Serien wie „Die Kanzlei“ und „Der Staatsanwalt“ tritt in Berlin auch unter dem Namen „Freddy Leck“ in Erscheinung. Im Stadtteil Moabit betreibt er „Freddy Leck sein Waschsalon“. Für vier Euro kann man hier seine Wäsche waschen und nebenbei einen leckeren Kaffee genießen.
Dirk Martens hat expandiert – nach Japan
Doch damit nicht genug. Seit 2017 betreibt er mit Geschäftspartnern auch einen Waschsalon in Tokio. Ein „Freddy Leck sein Waschsalon“ mitten in Japan. Der Laden hat 24/7 geöffnet. Doch wie kam es dazu, dass ausgerechnet das Vintage-Konzept eines Waschsalons in Japan so gut ankam? Tomoki Matsunobu, Manager einer Handelsgesellschaft, las in einem Lifestyle-Magazin über die Wäscherei: „Die Bilder haben es mir sofort angetan, genau so etwas wollte ich nach Japan bringen.“ Martens selbst ist begeistert von dem zweiten Standbein: „Ich war hellauf begeistert, als ich den Salon in Tokio das erste Mal gesehen habe.“ In der japanischen Zweigstelle gibt es sogar Merchandise zu kaufen – Gallseife, Wäscheklammern und Co.
Daher kommt der Name „Freddy Leck“
Wie er auf den Namen „Freddy Leck“ kam, erklärte der Schauspieler „gasag.de“: „Ich habe mir damals immer gewünscht, ich würde ‚Fleck‘ heißen. Das fand ich so naheliegend beim Waschen. Deshalb habe ich den Laden Freddy Leck genannt, abgekürzt also F. Leck.“
Am 10. Mai wird Dirk Martens als Gisbert Rottmann in „Die Kanzlei“ im Ersten zu sehen sein.