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Lisa Maria Potthoff: Warum ihre Töchter ihre Filme nicht sehen sollen

Lisa Maria Potthoff: Warum ihre Töchter ihre Filme nicht sehen sollen

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Lisa Maria Potthoff bei der "Herzogpark"-Premiere in München Credit: Hannes Magerstaedt/Getty Images
„Herzogpark“ heißt die neue Serie, die uns in die Münchner Schickeria entführt. Im Interview spricht Lisa Maria Potthoff über ihre Rolle und die Erziehung ihrer Töchter.

Am 3. Mai startet bei RTL+ die neue Serie „Herzogpark“, die sich um vier Frauen aus dem gleichnamigen Münchner Nobelviertel dreht. Es geht um Wohlstand, Intrigen und sogar Mord. Die vier Protagonistinnen spielen Antje Traue (41), Heike Makatsch (50), Felicitas Woll (42) und Lisa Maria Potthoff (43). Auch die weitere Besetzung kann sich sehen lassen, unter anderem sind Heiner Lauterbach (69), Jeanette Hain (53) und Trystan Pütter (41) mit von der Partie. Im Interview mit „Bild am Sonntag“ spricht Lisa Maria Potthoff über ihre Rolle, den Unterschied zwischen Berlin und München und ihre Töchter.

Lisa Maria Potthoff: „Erst in Berlin habe ich begriffen, was Weltoffenheit wirklich bedeutet“

Die 43-Jährige kennt beide Welten. Sie wurde in Berlin geboren, verbrachte aber ihre Kindheit und Jugend in München. Heute lebt sie mit ihrem Mann, TV-Produzent Thorsten Berg, und den beiden Töchtern in Berlin. Den Unterschied zwischen der Münchner Schickeria und der Berliner High Society beschreibt sie der Zeitung so: „Wenn man in München mit seinen Freunden ausgeht, schert man so gut wie nicht aus seiner Gruppe aus. Wenn man in Berlin ausgeht, lernt man in fünf Minuten neue Leute kennen. Ich habe immer gedacht, beide Merkmale sind nur Klischees.“ Als sie mit Anfang 20 von München nach Berlin gezogen ist, habe sie gemerkt, dass es wirklich so ist. „Erst in Berlin habe ich begriffen, was Weltoffenheit wirklich bedeutet.“

Lisa Maria Potthoff: „Herzogpark“ und Co. sind noch nichts für ihre Töchter

Ihre Töchter sind 13 und sieben Jahre alt, die Filme ihrer Mutter, die unter anderem auch mit den „Eberhofer“-Krimis oder der „Sarah Kohr„-Reihe erfolgreich ist, durften sie aber noch nicht sehen. „Ich wollte nicht, dass sie so genau weiß, was es bedeutet, wenn Mama Schauspielerin ist. Als Kind meint man dann gleich, dass man etwas Besonderes ist, weil einem das Umfeld dies suggeriert“, sagt sie „Bild am Sonntag“. Inzwischen bekommt vor allem die ältere Tochter natürlich viel mit. „So langsam würde ich meiner Großen sagen, dass sie auch mal was gucken kann. Aber eigentlich fände ich es gut, wenn sie möglichst wenig mitbekommen.“ Die jüngere Tochter begreife ihren Beruf noch gar nicht richtig, da kann sie sich noch etwas Zeit lassen mit der ersten Filmvorführung.