Fritz Karl (54) spielt in „Sugarlove“ (Mittwoch, 13. April um 20.15 Uhr im Ersten) den Soziologieprofessor Patrick, der mit Psychotherapeutin Julia (Barbara Auer) eine stabile Ehe führt, um die er von vielen beneidet wird. Doch eines finden beide nicht in ihrer Beziehung: Sex. Beide beschließen, dieses „Problem“ durch Außenstehende zu lösen. Als Patrick die junge Claire (Cosima Henman) kennenlernt, kann er seine Gefühle nicht wie abgesprochen kontrollieren und auch seine Geliebte beginnt, Grenzen zu überschreiten …
Fritz Karl: Sieben Kinder halten ihn auf Trab
Privat hat der 54-jährige Karl mit ganz anderen Herausforderungen zu tun, denn er ist nicht nur ein seit vielen Jahren gut beschäftigter Schauspieler, nein, er ist auch siebenfacher Vater. Seit 2006 ist er mit seiner Schauspielkollegin Elena Uhlig (46) liiert, mit der er vier Kinder hat. Die Familie lebt am Traunsee in Österreich. Ihre beiden Söhne Emil und Gustav kamen 2007 und 2010 zur Welt, die beiden Töchter Frida und Hedda machten das Familienglück 2015 und 2018 komplett. Doch damit nicht genug: Aus erster Ehe hat der Österreicher drei schon erwachsene Kinder: Valerian (34), Aaron (32) und Josefin (28).
Im letzten Jahr sagte Karl auf die Frage, ob er das alles so geplant habe gegenüber „kleinezeitung.at“: „Nun, ich bin in einer großen Familie aufgewachsen. Ich wollte schon immer Kinder. Und ich bin es halt eher sorglos angegangen.“ Trotz des nicht unbedingt familienfreundlichen Berufs, habe er immer versucht, ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern aufzubauen. „Man muss schauen, dass die Tage, die man miteinander verbringt, zu einer wertvollen Zeit werden. Wenn ich auch oft lange nicht zu Hause sein konnte, habe ich die Kinder, als sie klein waren, immer wieder zu Dreharbeiten mitgenommen.“
Fritz Karl: „Ich war immer dafür, dass die Kinder das machen sollten, woran sie Spaß haben“
Seine beiden ältesten Söhne haben die Liebe zur Schauspielerei vom Vater geerbt. Valerian arbeitete in den 2000er Jahren als Schauspieler, ist aber inzwischen hinter die Kamera gerutscht und ist als Kamerabühnenmann tätig. Sohn Aaron stand schon mit sechs Jahren zum ersten Mal vor der Kamera und studierte Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg Potsdam. Er war schon in mehreren „SOKO“-Reihen, „Tatort“, „Lena Lorenz“ und anderen TV-Produktionen zu sehen. Bei „kleinezeitung.at“ sagte Fritz Karl, dass er die Entscheidung seines Sohnes, Schauspieler zu werden, nicht hinterfragt habe. „Ich war immer dafür, dass die Kinder das machen sollten, woran sie Spaß haben. Das habe ich von meinen Eltern übernommen.“ Aaron sei auch breit aufgestellt, „denn neben der Schauspielerei macht er auch noch Musik. Und er gehört zu einer neuen Generation, deren Prioritätenliste ganz anders aufgestellt ist als unsere. Gott sei Dank“.