Veröffentlicht inNews

Joachim Król über seine Vergangenheit als Kneipier und Kiffer

Joachim Król über seine Vergangenheit als Kneipier und Kiffer

JoachimKrol.jpg
Joachim Król freut sich, dass der erste Teil von "Endlich Witwer" so ein Erfolg war. Credit: Getty Images
Joachim Król ist Montag (11. April) im Zweiten in der Fortsetzung von „Endlich Witwer“ zu sehen. Er begibt sich auf eine Zeitreise.

Joachim Król (64) lockte 2019 7,5 Millionen Zuschauer vor die TV-Bildschirme, als er in dem ZDF-Film „Endlich Witwer“ brillierte. Es gab zahlreiche positive Kritiken und für die Macher des Fernsehfilms stand fest – da muss Nachschub her. Dieser kommt nun mit dem Titel „Endlich Witwer – Forever young“ (11. April 2022, 20.15 Uhr im ZDF).

Darum geht’s in „Endlich Witwer Forever young“

Anlässlich der Premiere sprach der Schauspieler nun in der Talkshow „Riverboat“ über eine ganz besondere Szene. Doch erst einmal, worum geht es in dem Film? Król schlüpft wieder in die Rolle des Georg Weiser, der nun sein Leben nutzen und alte Wunden schließen will. Deshalb begibt er sich auf Reisen gen Marokko zu alten Freunden, landet allerdings aufgrund des Ausfalls seines Wohnmobils auf einem alternativen Hof, auf dem er auf seine alten Freunde Jürgen (Peter Lohmeyer, 60) und Petra (Martina Gedeck, 60) stößt. Und damit beginnt die Zeitreise in die Hippie-Jahre des Dreiergespanns, ein Film voller Erinnerungen, gescheiterter Liebesbeziehungen und einer Runde Kiffen. Genau davon erzählte Król und ließ Moderatorin Kim Fisher nahezu sprachlos zurück.

Man sieht die drei Hauptdarsteller an einem Tisch sitzen, einen Joint rauchen. Doch in Corona-Zeiten nicht etwa direkt im Mund, sondern in eine Küchenrolle gesteckt. „Dieses Objekt hat durchaus in meiner Vergangenheit schon mal existiert“, erzählt er. Ohne diese Corona-konforme Lösung hätte man die Szene streichen müssen. „Da hätte wirklich was gefehlt“, so der Schauspieler.

Peter Lohmeyer setzte Joachim Król in Sachen Traum vom Schauspiel unter Druck

Mit Peter Lohmeyer verbindet Król auch abseits der Kameras eine Freundschaft. Die beiden kennen sich bereits seit über 40 Jahren. Damals war Joachim Król noch Kneipier in Dortmund. „Vor Ort“ hieß die Kneipe, die er gemeinsam mit sechs anderen betrieb. Und Lohmeyer war einer seiner Gäste. „Ich hab ihm Bier gezapft und er hat mir erzählt, dass er Schauspieler werden will“, erzählt Król, der ebenfalls den Traum hatte, Schauspieler zu werden. Er setzte sich daraufhin unter Druck, der Ehrgeiz wurde geweckt. Doch schließlich schafften beide im gleichen Jahr die Aufnahme an der Schauspielschule. Król zog es nach München an die Otto-Falckenberg-Schule, Lohmeyer an die Westfälische Schauspielschule in Bochum. Seitdem standen die beiden mehrfach gemeinsam vor der Kamera. „Zugvögel … Einmal nach Inari“ wurde 1998 ausgestrahlt, „Tom Sawyer“ 2011. Und jetzt folgt eben „Endlich Witwer – Forever young“.