In „Endlich Witwer – Forever Young“ spielt Matti Schmidt-Schaller (26) als Georg Weiser den jungen Joachim Król (64). Wer bei dem Namen Schmidt-Schaller denkt, der kommt mir doch bekannt vor, liegt richtig, denn Matti stammt aus einer Schauspieldynastie. Sein Vater ist Andreas Schmidt-Schaller (76), der in den 1980er Jahren als Ermittler in „Polizeiruf 110“ im DDR-Fernsehen bekannt wurde. Als die ARD die Reihe nach der Wiedervereinigung fortsetzte, kehrte auch Schmidt-Schaller für einige Folgen zurück. Von 2001 bis 2017 war er dann als Hajo Trautzschke in „SOKO Leipzig“ zu sehen. Der 76-Jährige war zunächst mit der Schauspielerin und Regisseurin Christine Krüger (75) verheiratet. Mit ihr hat er die Kinder Thomas, der 1967 zur Welt kam, und Petra (41).
Andreas Schmidt-Schaller: Tochter Petra Schmidt-Schaller ist eine preisgekrönte Schauspielerin
Petra Schmidt-Schaller (GOLDENE KAMERA 2018) ist ebenfalls eine sehr erfolgreiche Schauspielerin. Ihre Liebe zur Schauspielerei entdeckte sie während eines Schuljahres an einer Highschool in den USA. „Ein fliehendes Pferd“, „Ein Sommer in Orange“, „Tatort“-Ermittlerin Katharina Lorenz, „Der Wagner-Clan“ und „Keine zweite Chance“ sind nur einige ihrer Erfolge und preisgekrönten Darstellungen. Sie ist mit dem Schauspieler Thomas Fränzel (42) verheiratet und hat eine Tochter, die 2011 zur Welt kam.
Es geht aber noch weiter mit der Schauspieldynastie. Nach der Trennung von Christine Krüger bekam Andreas Schmidt-Schaller mit seiner damaligen Partnerin einen Sohn, den Schauspieler Tom Radisch (40). Er studierte an der renommierten Ernst-Busch-Schule Schauspiel und war zunächst auf verschiedenen Theaterbühnen aktiv. Im TV spielte er unter anderem in mehreren „SOKO“-Reihen, „Kommissarin Lucas“, „In aller Freundschaft“ und „Familie Dr. Kleist“.
Matti Schmidt-Schaller tritt in die Fußstapfen seines Vaters
Seit 1995 lebt Andreas Schmidt-Schaller mit der Regisseurin Swentja Krumscheidt zusammen, aus dieser Beziehung stammt sein jüngstes Kind Matti. Seinen Sohn bezeichnete er vor einiger Zeit in einem Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung“ als „richtigen Mischmasch“, da er selbst aus dem Osten stammt, seine Mutter aus dem Westen. „Die Oma war Kölnerin, und er hat sich in Köln viel abgeguckt. Matti ist auch Mitglied beim FC.“ Nach der Maueröffnung habe er das Verlangen gehabt, viel zu reisen, was er dann auch mit seiner Familie gemacht habe. „Unserem Sohn hat das sehr gutgetan, er ist weltoffen, hat viele Freunde, die in anderen Kulturen groß geworden sind.“ Ratschläge würde er seinen Kindern nicht ständig geben, nur eine Sache sei ihm wichtig gewesen: „Ich habe nur auf eines großen Wert gelegt: dass sie auf dem Boden bleiben. Ich glaube, das ist bei allen dreien gut gelungen.“
„Endlich Witwer – Forever Young“ läuft am Montag, 11. April um 20.15 Uhr im ZDF oder schon vorab in der ZDFmediathek.