Harald Krassnitzer (61) und Adele Neuhauser (63) sind ein eingespieltes Team. Im österreichischen „Tatort“ ermitteln sie seit 2011 gemeinsam als Moritz Eisner und Bibi Fellner. Krassnitzer ist schon seit 1999 in der Rolle des Oberstleutnants zu sehen, Neuhauser stieß 2011 zum Team dazu. Wie „liebenswert-magazin.de“ berichtet, spricht das Ermittler-Duo im Interview mit „Schöne Woche“ über seine private Beziehung und sein mögliches Ende in der „Tatort“-Reihe.
Adele Neuhauser sagte bei der „Tatort“-Anfrage sofort zu
Neuhauser erinnert sich noch an die Anfrage des zuständigen Redakteurs, ob sie im „Tatort“ neben Krassnitzer spielen wollen würde zurück. „Ich habe ihn gar nicht ausreden lassen, sondern direkt ‚Ja‘ gesagt, bevor ich überhaupt wusste, um was es konkret geht. Harald und ich haben uns gesehen und gelacht. Von der ersten Sekunde an stimmte die Chemie“, sagt sie der Zeitschrift. Auch Krassnitzer findet nur positive Worte, um ihre Beziehung zu beschreiben: „Wir haben keine Angst, uns dem anderen zu öffnen. Wir spüren sofort, wenn sich beim anderen die Frequenz ändert. Es reicht ein Blick und wir verstehen uns ohne Worte.“ Neuhauser ergänzt: „Unsere Liebe ist freundschaftlich.“ Ihr tolles Verhältnis würde sich auch auf den Zuschauer übertragen.
„Tatort“-Ende in Sicht? Harald Krassnitzer hat eine klare Antwort
Seit elf Jahren stehen die beiden Österreicher nun schon gemeinsam vor der Kamera. Ist ein Ende in Sicht? Die 63-Jährige sagt, dass sie sich manchmal schon vorstellen würden, mit dem Rollator auf Verbrecherjagd zu gehen, „für mich gibt es keine Deadline“. Ihr Kollege pflichtet ihr auch in diesem Punkt bei: „Wir haben ein einziges Mal darüber gesprochen und uns darauf geeinigt, dass Adele und ich erst im hohen Alter in Rente gehen möchten.“ Dann dürfen wir uns wohl noch auf einige Kriminalfälle aus Österreich mit den beiden freuen.
Der „Tatort: Alles was Recht ist“ aus Wien läuft am Sonntag, 3. April um 20.15 Uhr im Ersten.