In der Westminster Abbey findet am Dienstag, 29. März ein Gedenkgottesdienst zu Ehren des verstorbenen Prinz Philip (†99, GOLDENE KAMERA 1984) statt. Der Prinzgemahl starb am 9. April 2021, aufgrund der strengen Corona-Bestimmungen konnte im vergangenen Jahr nur der engste Familienkreis Abschied nehmen. Nun ist der europäische Hochadel nach London gereist, um dem geliebten Ehemann von Queen Elizabeth (95) die letzte Ehre zu erweisen.
In Gedenken an Prinz Philip: Europas Hochadel zu Gast in London
In einem schwarzen Reisebus fahren die gekrönten Häupter Europas zur Kirche. Unter anderem nehmen Königin Silvia und König Carl Gustaf von Schweden, Königin Máxima und König Willem-Alexander der Niederlande, Königin Letizia und König Felipe von Spanien, Königin Mathilde und König Philippe von Belgien, Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg, Königin Margrethe von Dänemark und Fürst Albert von Monaco an der Zeremonie teil.
Prinz William und Herzogin Kate bringen Prinz George und Prinzessin Charlotte mit
Neben den Vertretern der Königshäuser ist natürlich auch die Familie des verstorbenen Prinzen anwesend. Queen Elizabeth kann trotz gesundheitlicher Bedenken am Gottesdienst teilnehmen. Außerdem sind Philips Kinder Prinz Charles (73), Prinzessin Anne (71), Prinz Andrew (62) und Prinz Edward (58) mit ihren Familien dabei. Und auch die Nummer zwei der Thronfolge, Prinz William (39), erscheint mit Gattin Herzogin Kate (40) und den Kindern Prinz George (8) und Prinzessin Charlotte (6). Nesthäkchen Prinz Louis (3) ist nicht dabei. Hand in Hand betritt die Cambridge-Familie die Westminster Abbey. Kate sieht in ihrem Polkadot-Kleid wie immer äußerst elegant aus. George trägt einen marineblauen Anzug, passend dazu erscheint Charlotte in einem marineblauen Mantelkleid.
Kurz nach dem Tod seines Großvaters sagte William, er sei sehr dankbar, dass Kate und Prinz Philip noch die Zeit hatten, eine gute Beziehung zueinander aufzubauen. Kate und William heirateten 2011, lernten sich aber schon viele Jahre davor kennen, so dass beide „so viele Jahre“ hatten, um sich richtig kennenzulernen.