Silvia Laubenbacher (†56) erhielt die Schockdiagnose Brustkrebs im Jahr 2014. Sie durchlebte Jahre voller Hoffnung und des Bangens und auch voller Kampfgeist. 2019 dachte sie, sie habe die Krankheit besiegt, doch im November 2021 kam der Krebs zurück. Am 12. März 2022 starb die beliebte ProSieben-Moderatorin, die zehn Jahre lang das Gesicht der Sendung „SAM“ war, im Beisein ihrer Familie. Sie wollte nicht mehr ins Krankenhaus, wurde mit Morphium behandelt und schlief palliativ ein.
Silvia Laubenbacher (†56) fand ihre letzte Ruhe in München
Silvia Laubenbacher hinterlässt ihren Mann Percy Hoven (57) und ihre beiden Kinder Yuma (21) und Taro (19). Am Donnerstag, 24. März nahm die Familie nun in einer bewegenden Trauerfeier Abschied. Wie die „Bild“ berichtet, waren neben der Familie noch rund 50 Freunde bei der Zeremonie in einer Münchner Kirche dabei. Tochter Yuma soll mit einer besonders bewegenden Rede die Trauergäste zu Tränen gerührt haben. Silvia hatte sich ein paar Dinge für ihre Beisetzung gewünscht, wie Percy Hoven der Zeitung erzählt: „Heiterkeit. Sie wollte einen weißen Sarg und die Leute sollten voller Freude am Ende des Tages sein. Eine Reise von der unendlichen Traurigkeit zu einem fröhlichen Abschied – das wollte sie.“
Percy Hoven: „Silvia war die geborene Kriegerin, so hat sie auch gelebt“
Silvia habe jede Sekunde ihres Lebens genossen, sagt Ehemann Percy zur „Bild“: „Silvia war die geborene Kriegerin, so hat sie auch gelebt. Sie hatte eigentlich vor dem Tod überhaupt keine Angst.“ Doch dann sei sie „ganz leise gestorben. Drama lag ihr nicht so“. Der 57-jährige Moderator, der im Jahr 2000 unter anderem die erste „Big Brother“-Staffel moderierte, versuche, stark zu bleiben, er sei zwar allein, „aber zum Glück nicht einsam“. Für die Unterstützung von Familie und Freunden sei er überaus dankbar.