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Jasmin Schwiers über „Klara Sonntag“-Kollegin Mariele Millowitsch: „Akribie und Herz zu gleichen Teilen“

Jasmin Schwiers über „Klara Sonntag“-Kollegin Mariele Millowitsch: „Akribie und Herz zu gleichen Teilen“

Mariele Millowitsch und Jasmin Schwiers sind wieder in „Klara Sonntag“ im Einsatz. Im Interview spricht die Darstellerin der Birte Hansen über ihre Kollegin.

Im letzten Jahr war die beliebte Schauspielerin Mariele Millowitsch (66) zum ersten Mal als Bewährungshelferin „Klara Sonntag“ zu sehen. Nun gibt es einen zweiten Teil der Reihe. In die Rolle von Klaras Chefin Birte Hansen schlüpft wieder Jasmin Schwiers (39, GOLDENE KAMERA NACHWUCHSPREIS 2005). Im Gespräch mit „quotenmeter.de“ spricht die 39-Jährige über ihre Rolle und ihre Kollegin.

„Klara Sonntag“-Erfolg dank Mariele Millowitsch

Der erste Teil der ARD-Reihe erlangte mit viereinhalb Millionen Zuschauern sehr gute Quoten, doch davon scheint Schwiers gar nicht so überrascht gewesen zu sein, was vor allem an ihrer Kollegin liegt. „Mariele Millowitsch ist einfach eine krasse Marke im deutschen Fernsehen. Was sie macht, macht sie mit Akribie und Herz zu gleichen Teilen. Die Rolle der Klara Sonntag ist wie für sie gemacht.“

Als Leiterin des sozialen Dienstes lässt sich Birte Hansen in der neuen Folge von ihrem Chef erpressen. Das Thema Machtverhältnisse sei auch aus Sicht der 39-Jährigen sehr aktuell. „Frauen kämpfen immer noch darum, überhaupt in gleichem Maße in Machtpositionen stattzufinden wie Männer. Von Chancengleichheit oder gleichen Gehältern kann aber noch nicht die Rede sein“, sagt sie im Interview mit dem Portal. Solange es noch eine Quote brauche, sei „das Thema Machtverhältnisse auch immer ein Thema für berufstätige Frauen“.

Jasmin Schwiers liebt historische Stoffe

Schwiers spielte ihre ersten Rollen schon im Kindesalter. Bekannt wurde sie als Gaby Kösters Serientochter in „Ritas Welt“. Inzwischen hat sie in rund 90 Film- und Serienproduktionen mitgewirkt, ein Genre habe es ihr dabei besonders angetan. „Ich fand allesamt spannend. Klar, manche mehr als andere, aber allen konnte ich etwas Eigenes abgewinnen. Ein Faible habe ich aber für Historisches.“ Im Juni kommt mit „Die Geschichte der Menschheit – leicht gekürzt“ ein neuer Film mit ihr ins Kino. „Das war eine echte Spielwiese für mich – einmal durch alle Epochen tanzen, das war der Wahnsinn“, erzählt sie „quotenmeter.de“. Die gebürtige Belgierin lebt mit ihrem Mann, Schauspieler und Comedian Jan van Weyde (42), und den beiden Töchtern in Köln.

„Klara Sonntag – Liebe macht blind“ läuft am Freitag, 18. März um 20.15 Uhr im Ersten.