Andrea L’Arronge (64) wird am 1. April ein letztes Mal als Gräfin Vera Schönberg in „SOKO Kitzbühel“ zu sehen sein. 20 Jahre lang verkörperte sie diese ihr sehr liebgewordene Rolle, doch nun heißt es Abschied nehmen, denn die Krimireihe wird eingestellt. Vor gut fünf Jahren musste die Münchnerin in ihrem Privatleben einen Abschied verarbeiten. Nach über 30 Jahren Ehe trennte sie sich von ihrem Mann, dem Piloten Charly Reichenwallner (64). 1984 heiratete das Paar, Tochter Jessica Reichenwallner machte ihr Glück komplett. Doch im Laufe der Jahre veränderte sich ihre Beziehung, wie die Schauspielerin laut „liebenswert-magazin.de“ im Interview mit „Das neue Blatt“ erzählt.
Andrea L’Arronge: „Irgendwann ging es einfach nicht mehr“
„In meinem Fall war es so, dass ich mich in meinem Wohlbefinden eingeschränkt fühlte“, sagt die 64-Jährige der Zeitschrift. Ihr Mann und sie hätten lange versucht, um ihre Beziehung zu kämpfen, die alten Gefühle wieder aufleben zu lassen, doch es sollte nicht klappen. „Irgendwann ging es einfach nicht mehr. Ich stand vor der Entscheidung: Entweder kneife ich weitere 30 Jahre den Po zusammen – oder ich trenne mich und habe 30 Jahre vor mir, in denen ich tun kann, was ich möchte.“ Sie habe sich dann schweren Herzens für die Trennung entschieden.
Andrea L’Arronge ist nicht nur Schauspielerin, sondern auch Unternehmerin
Leicht sei ihr das natürlich nicht gefallen, „aber mir war klar, dass ich etwas ändern muss, um nicht krank zu werden“. Mit Ende 50 war sie dann plötzlich wieder Single und ist es jetzt seit rund fünf Jahren, doch damit habe sie kein Problem, denn sie fühle sich „zum ersten Mal wirklich frei“. Langeweile dürfte bei der Münchnerin auch kaum aufkommen, denn neben ihrer Schauspielkarriere ist sie auch Unternehmerin, hat seit 2007 ihre eigene Naturkosmetikmarke.