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Kaum wiederzuerkennen: „Tatort“-Star Jörg Hartmann zeigt sich mit neuem Look

Kaum wiederzuerkennen: „Tatort“-Star Jörg Hartmann zeigt sich mit neuem Look

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Drehstart für Peter Faber (Jörg Hartmann) und Jan Pawlak (Rick Okon) - es ist der erste "Tatort" nach dem Tod von Martina Bönisch. Credit: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost
Jörg Hartmann steht wieder als Peter Faber für den Dortmunder „Tatort“ vor der Kamera. Dafür hat er sich jetzt optisch verändert.

Es bricht eine neue Zeitrechnung im Dortmunder „Tatort“ an. Wenige Wochen nach dem Filmtod von Martina Bönisch (gespielt von GOLDENE KAMERA-Preisträgerin Anna Schudt, 47) muss es für die Ermittler weitergehen. Und so stehen Jörg Hartmann (52) und Rick Okon (32) aktuell wieder vor der Kamera.

Jörg Hartmann alias Peter Faber trägt jetzt langen Vollbart

Erste Fotos vom Set zeigen nun, was sich seit dem Ausscheiden von Martina Bönisch getan hat. Ihr letzter Film wurde bereits im Juni 2021 gedreht. Monatelang wurde über das Ende von „Tatort: Liebe mich“ geschwiegen. Nur kurz vor ihrem Tod kam es endlich zum Kuss zwischen Faber und Bönisch. Der Kommissar hat daran zu knabbern, dass er seine Partnerin nicht retten konnte. Jörg Hartmann, der sonst immer gepflegt als Peter Faber vor der Kamera steht, hat jetzt einen neuen Look. Er trägt einen längeren Bart, der mit grauen Stellen durchzogen ist. Die Traurigkeit steht ihm ins Gesicht geschrieben. Gefühlt ist er nach dem Tod seiner Kollegin um Jahre gealtert – verständlich, denn die beiden waren zehn Jahre lang ein eingespieltes Team.

So geht’s beim „Tatort“ in Dortmund weiter

Der Arbeitstitel des Films ist „Du bleibst hier“. Das Drehbuch stammt von Jörg Hartmann. Wie „wiewardertatort.de“ berichtet, soll Faber krankgeschrieben und noch nicht wieder in den Dienst zurückgekehrt sein. Die Ermittler Jan Pawlak und Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger, 34) werden an einen Tatort im Westpark gerufen, wo eine Blutlache kurz nach dem Verschwinden des Chefs einer Immobilienfirma gefunden wird. In der Nähe stoßen die beiden auf Fabers Vater Josef, der etwas mit dem Fall zu tun haben könnte. Faber Senior und sein Sohn haben seit Jahren kaum Kontakt und keiner weiß, was vorgefallen ist. Im Podcast mit der ARD sagte Hartmann dazu: „Ich hatte immer das Gefühl, dass das Thema des Verlustes bei Faber schon älter ist, dass da schon irgendwas in der Kindheit passiert ist. Ich wusste nur noch nicht genau, was. Mich hat interessiert, zurückzugehen und ein bisschen mehr über die Biografie dieses Fabers zu erzählen.“ Der Film wird voraussichtlich 2023 über die TV-Bildschirme flimmern.